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Doncic Triple-Double und LeBrons Clutch-Dreier - OKC weiter im Höhenflug

kicker

LeBron James übernahm im letzten Abschnitt die Kontrolle und setzte mit seinem Go-ahead-Dreier sowie einem Jumper zum 110:105 die entscheidenden Akzente. Seine 29 Punkte waren nicht nur ein Wiederaufleben nach seiner jüngsten Verletzungspause, sondern auch ein emotionaler Auftritt in einer Arena, in der er möglicherweise zum letzten Mal spielte. Joel Embiid kämpfte sich trotz einer schwierigen Trefferquote immer wieder an die Linie (8/8 FT), doch Philadelphia fand offensiv zu selten Rhythmus.

Luka Doncic kehrte nach zwei Spielen Abwesenheit eindrucksvoll zurück: Mit 31 Punkten, 15 Rebounds und elf Assists kontrollierte er Tempo und Entscheidungsfindung nahezu nach Belieben. Tyrese Maxey hielt die Sixers mit 28 Punkten im Spiel, aber Embiids 4/21 aus dem Feld erschwerten Philadelphias Chancen.

OKC setzt ein weiteres Ausrufezeichen

Die Thunder eröffneten die Partie mit einem 13:1-Start und zeigten von Beginn an die Energie eines Spitzenteams, das aktuell kaum zu stoppen ist. Holmgren und Williams kombinierten ihre 50 Punkte mit Präsenz am Brett und cleverem Playmaking, während OKC im ersten Viertel unglaubliche 45 Punkte erzielte. Utah wurde mehrfach in schnelle Läufe der Thunder verwickelt und verlor früh den Zugriff auf defensive Rotationen.

Trotz des Fehlens von Shai Gilgeous-Alexander dominierte Oklahoma City die Partie über die volle Distanz und traf 21 Dreier bei hochprozentigen Quoten (50 Prozent). Branden Carlsons persönlicher Run im ersten Viertel verschaffte zwar kurz Hoffnung, doch Utah kassierte wie bereits im vorherigen Spiel über 40 Punkte im Startabschnitt. Filipkowski (21), Clayton Jr. (20) und Hendricks (20) punkteten solide, konnten den deutlichen Klassenunterschied aber nicht schmälern.

Warriors bezwingen strauchelnde Bulls

Golden State begann das Spiel mit vier schnellen Dreiern und setzte früh den Ton für einen Abend, an dem vor allem die Rollenspieler überragten. Brandin Podziemski traf fünf Dreier von der Bank, Quinten Post zeigte erneut sein Stretch-Big-Potenzial, und Jimmy Butler fand nach zwei verpassten Spielen sofort wieder Scoring-Rhythmus. Trotz der Ausfälle von Curry, Green und Horford wirkte die Offense strukturiert und variabel.

Chicago kämpfte sich im Schlussviertel mit einem 17:1-Run zurück ins Spiel, doch die Warriors fanden rechtzeitig Antworten. Die Bulls wirkten offensiv über weite Strecken gehemmt, trafen nur 36 Prozent aus dem Feld und verloren das Rebound-Duell deutlich (51:38). Buzelis und Giddey setzten vereinzelte Akzente, doch die Bulls kassierten ihre siebte Niederlage in Serie.

Boston hält dem Konter stand

Boston kontrollierte die erste Halbzeit klar, angetrieben von einem explosiven Start durch Derrick White, der 14 Punkte im ersten Viertel erzielte. Jaylen Brown übernahm im zweiten Abschnitt und verlagerte den Fokus auf Drives und konstante Rim-Pressure. Mit einem 23-Punkte-Vorsprung schien Boston bereits sicher unterwegs, ehe das Spiel komplett kippte.

Toronto nutzte die Schwächephase der Celtics gnadenlos aus und spielte sein bestes Viertel des Abends, angeführt von Brandon Ingram und Scottie Barnes. Der 34:10-Lauf brachte die Raptors sogar in Führung, doch Boston zeigte in der Schlussphase Reife. White und Pritchard konterten mit wichtigen Dreiern, während Queta zweite Chancen sicherte, sodass Boston die Partie schließlich wieder unter Kontrolle brachte.

Denver bleibt auswärts ungeschlagen

Jamal Murray spielte ein herausragendes erstes Viertel, in dem er 23 Punkte auflegte und Charlotte kaum eine Antwort fand. Denver musste trotz dieser Explosion aber mit einem Rückstand in die Halbzeit gehen, weil Charlotte aggressiv attackierte und über Bridges (24) sowie Miller (17) konstant scorte. Hardaway Jr. entlastete die Bank, doch die Nuggets brauchten im dritten Viertel Nikola Jokic' Kontrolle über das Spielgeschehen.

Jokic drehte die Partie mit seinem Scoring und Playmaking, dominierte die Reads aus dem High-Post und verhalf Denver zu einem zweistelligen Vorsprung (28/9/11). Die Hornets - ohne Ball, Sexton und mehrere Rotationsspieler - hielten lange mit viel Energie dagegen, konnten die Nuggets aber nicht dauerhaft vom offensiven Glas fernhalten. Ein später Run der Hornets brachte noch kurz Spannung, doch Denver blieb dank Routine und Execution souverän.

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