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Kuriose Szene in der Overtime: Durant entgeht Peinlichkeit

kicker

Beim spannenden Saisonauftakt zwischen den Houston Rockets und den Oklahoma City Thunder (124:125) hätte es für Kevin Durant beinahe ein Deja-vu aus der Basketballgeschichte gegeben. In der Schlussphase der ersten Verlängerung sicherte sich der 37-Jährige einen Rebound und signalisierte mehrfach lautstark Timeout. Das Problem: Houston hatte keins mehr. Eigentlich ein klares technisches Foul, das die Thunder an die Linie gebracht hätte.

Kevin Durant: Vom Glück verschont und doch der Unglücksrabe

Doch die Referees reagierten nicht. "Kevin hat sicher dreimal Timeout gerufen, verbal und mit den Händen", bestätigte Shai Gilgeous-Alexander nach der Partie. "Aber die Schiedsrichter haben es einfach übersehen." Schiedsrichter-Chief Zach Zarba erklärte später, dass keiner der drei Offiziellen das Signal wahrgenommen habe, deshalb sei das Spiel regulär weitergelaufen.

Durant blieb damit ein peinlicher Fehler erspart, wie ihn einst Chris Webber 1993 im NCAA-Finale beging. In der zweiten Overtime wurde er trotzdem zum tragischen Helden. Mit Houston in Führung foulte er SGA beim letzten Angriff und zog das sechste persönliche Foul. Die entscheidenden Freiwürfe verwandelte der MVP. Oklahoma City gewann, und Durant musste seine Rückkehr nach OKC mit einer bitteren Niederlage beenden.

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