Edwards schockt Pana - Bonga kassiert mit Partizan einen Rückschlag

Edwards und Bologna ärgern auch Panathinaikos

Bologna ist in dieser Saison nicht zu unterschätzen, das musste auch Mitfavorit Panathinaikos am eigenen Leib erfahren. MVP Kendrick Nunn (19, 6/14 FG) kam lange nicht zum Zug, dazu wurde Coach Ergin Ataman im dritten Viertel mit zwei technischen Fouls aus der Halle geschmissen, nachdem dieser sich zu lautstark über ein gepfiffenes unsportliches Foul von Nunn gegen Karim Jallow echauffierte.

Der ehemalige Ulmer machte erneut ein gutes Spiel, in 22 Minuten wurden neun Zähler (4/10 FG), fünf Rebounds und zwei Assists für den Forward verbucht. In Halbzeit zwei gab der Deutsche aber nur noch spärlich zum Einsatz Topscorer der Italiener war aber wieder Carsen Edwards (22), auch wenn der Dreier diesmal nicht fallen wollte (2/6).

Weiler-Babb überzeugt - Anadolu verliert Derby

Fenerbahce setzte sich im Derby bei Anadolu Efes durch. Dabei überlebte der Champion auch einen Blitzstart der Gastgeber, an dem auch Nick Weiler-Babb mit acht Zählern in fünf Minuten einen großen Anteil hatte. Der Ex-Münchner war mit 17 Punkten (5/9 FG) bester Scorer der Gastgeber, dazu kam Shane Larkin auf 13 Zähler und neun Assists.

Die Gäste kämpften sich aber zurück und gewannen mit ihrer Defense die Partie. Efes scorte nur noch fünf Zähler in den letzten fünf Minuten, während für Fener Devon Hall (12) zum Matchwinner wurde.

Bonga stark, aber Partizan schwächelt

Partizan kassierte derweil mit Isaac Bonga eine deutliche Niederlage. Der DBB-Forward war mit 13 Punkten (3/7 FG), neun Rebounds und drei Steals zwar einer der besseren Akteure, allerdings fehlte Belgrad ein echter Spielmacher, da Carlik Jones verletzt fehlte. Mit Cam Payne soll ein Neuzugang schon in den Startlöchern stehen.

Bester Scorer der Gastgeber war Sterling Brown (25, 9/18), während bei Paris mal wieder Nadir Hifi (21, 8/11) das grüne Licht hatte. Die Pariser setzten sich in der zweiten Halbzeit ab und hatten am Ende einfach mehr Körner als die Serben.

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