Fehlercode: %{errorCode}

"Haben keine Unruhe": Pastore in Chemnitz weiter fest im Sattel

kicker

Besiktas, Vechta, London, Bamberg - innerhalb von elf Tagen verloren die Sachsen viermal in Serie, bevor es am Mittwoch im innerdeutschen Duell gegen Ulm endlich mal wieder einen Sieg gab. Durchatmen war angesagt, auch weil damit die Chancen auf ein Weiterkommen im EuroCup gewahrt wurden.

"Das macht mich total happy", gestand Geschäftsführer Steffen Herhold nach der Partie beim MDR, nachdem die Ulmer im dritten Viertel eine Aufholjagd starteten. Es wäre nicht das erste Mal in dieser Saison gewesen, dass die Niners eine hohe Führung verspielte. Das passierte diesmal nicht, stattdessen überwog die Erleichterung.

Eine Trainerdiskussion hätte es laut Herhold aber so oder so nicht gegeben. "Wir haben keine Unruhe, auch intern nicht, wie wir arbeiten. Aber das gehört halt zum Geschäft dazu. Das ist auch die gestiegene Erwartungshaltung in Chemnitz.“ Herhold verwies auf die hohe Taktung an Spielen und die Verletzungen, die den Niners in den vergangenen Wochen zu schaffen machten.

Niners empfangen Braunschweig

Der Stil von Coach Rodrigo Pastore ist aber intensiv, erfordert viel Einsatz und Hingabe. Das kann laut Herhold nicht immer passieren. „Die Energie ist nicht auf Abruf in jedem Spiel da. Das sind keine Maschinen."

Weiter geht es für die Niners am Samstag, wenn die Löwen Braunschweig in der Messe Chemnitz zu Gast sind. Die Niedersachsen starteten schwach, holten zuletzt aber vier Siege aus fünf Spielen. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen rangiert Chemnitz derzeit auf Rang sieben in der BBL.

Mehr zur BBL bei basketball-world.news