"Am liebsten hätte ich nicht so ein Minutenlimit", sagte Embiid nach dem 125:121-Erfolg der Sixers gegen die Charlotte Hornets, wo Embiid mit 20 Punkten die Kritik an ihm ein wenig verstummen lassen konnte. Optimal ist es aber weiterhin noch nicht und Embiid hat dafür auch eine Erklärung.
"Je länger ich sitze und je kürzer meine Stints sind, desto schwerer ist es, einen Rhythmus zu finden", erklärte Embiid. "Du spielst zwei, drei Minuten und dann musst du schon wieder runter. Das ist fast nichts, da kann ich auch einfach zu Hause bei meiner Familie bleiben."
Der Center würde längere Stints präferieren, allerdings würde Embiid dann auch schon zur Halbzeit fast sein Minutenlimit erreicht haben. "Fit sein ist die eine Sache, fit für Basketballspiele sein ist etwas anderes. Man muss spielen und das für eine längere Zeit." Gleichzeitig merkte der 31-Jährige an, dass er der Franchise vertraue und sich mit den Restriktionen abgefunden habe.
Sixers bleiben ungeschlagen
Coach Nick Nurse verstand den Ärger seines Superstars, allerdings sind auch ihm die Hände gebunden. "Solange ich nichts anderes höre, wird es bei den 20 Minuten bleiben." Wann dies der Fall sein wird, ist aber noch völlig offen.
Gegen Charlotte erreichte Embiid sein Limit bereits nach fünf Minuten im dritten Viertel, danach kehrte der Big Man nicht mehr zurück. So sah Embiid zum zweiten Mal in Folge einen Comeback-Sieg seiner Mannschaft, Vertreter Andre Drummond (7, 13 Rebounds) machte seine Sache erneut gut.
Die Sixers sind durch die Erfolge in Boston und gegen Charlotte eines von sechs Teams, die noch ungeschlagen sind. In der Nacht auf Montag sind die Orlando Magic zu Gast in Philly, sie unterlagen zuletzt innerhalb von 24 Stunden zweimal in Heimspielen.
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