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Wembanyama baut irre Block-Serie aus - Spurs mit Franchise-Rekord

kicker

Es ist kaum zu glauben, doch in all den Jahren mit Tim Duncan, Manu Ginobili und Tony Parker schafften es die Spurs in ihrer Hochzeit nie, die ersten fünf Saisonspiele für sich entscheiden. Nun fiel der Franchise-Startrekord im Jahr 2025, obwohl mit All-Star De’Aaron Fox noch ein Schlüsselspieler verletzt fehlt.

Victor Wembanyama verbuchte beim 107:101-Erfolg als das neue Aushängeschild der Franchise 27 Punkte, 18 Rebounds, sechs Assists und fünf Blocks - es war bereits das dritte 25-5-5-5-Spiel für Wemby in seiner noch jungen Karriere. Mehr haben im Spurs-Jersey nur David Robinson (8) und Duncan (6) erreicht. Über die Saison legt der Franzose nun absurde 30,2 Punkte, 14,6 Rebounds sowie 4,8 Blocks im Schnitt auf.

Spurs stoppen Heat-Offense

"Es fühlt sich toll an", sagte der 21-Jährige über den guten Start. "Das ist kein Zufall, wir haben die Saison stark begonnen und wollen die Serie so lange es geht am Laufen halten. (…) Ich bin in solchen Momenten stolz, ein Spurs-Spieler zu sein."

Die Heat kamen als eines der besten Offensiv-Teams der Liga nach Texas, die Spurs hielten Miami aber bei 43,3 Prozent aus dem Feld und wurde im dritten Viertel bei einem Season Low von 14 Punkten. Auch hier war Wemby wieder überall, jeden seiner fünf Blocks verbuchte der Center in der zweiten Halbzeit und hielt somit eine beeindruckende Serie am Leben.

Wembanyamas Block-Serie hält

In 90 aufeinanderfolgenden Spielen hat Wembanyama nun zumindest einen Block verbucht, nur Patrick Ewing (145), Dikembe Mutombo (116) und Mark Eaton (94) hatten in der NBA-Geschichte längere Serien. Über seine Karriere sind es 3,72 Blocks pro Spiel, das ist Stand jetzt der beste Wert der Historie - mit deutlichem Abstand vor Eaton (3,5 BPG).

Und anders als andere Center-Kollegen vor ihm, kann Wemby nicht müde gespielt werden. Das enorme Tempo der Heat war kaum ein Faktor, der Franzose spielte zum erst dritten Mal in seiner Karriere über 40 Minuten und machte am Ende trotzdem den Unterschied aus. Das beeindruckte auch seinen Coach Mitch Johnson.

"Es gab einen Moment im vierten Viertel, wo er etwas müde wirkte, da haben wir ihn kurz rausgenommen", meinte der Popovich-Nachfolger. "Dass er aber 40 Minuten mit dieser Konstanz und auf diesem Niveau spielen kann, ist sehr beeindruckend."

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