Konkret rücken die Memphis Grizzlies und die New Orleans Pelicans in den Fokus, die ligaweit als potenzielle Umzugskandidaten gelten.
Beide Franchises gehören zu den kleinsten Märkten der Liga und stehen vor unklaren Zukunftsfragen rund um ihre Arenen. In New Orleans läuft der aktuelle Mietvertrag für das Smoothie King Center im Jahr 2029 aus - eine Verlängerung oder Modernisierung ist bislang nicht vereinbart. Ähnlich gestaltet sich die Lage in Memphis, wo die FedExForum-Lease ebenfalls in den späten 2020er-Jahren ausläuft.
Offiziell betont die NBA weiterhin, dass eine Expansion nach Seattle und Las Vegas oberste Priorität habe. Doch laut Mannix halten einige Eigentümer auch einen Umzug einzelner Teams für "deutlich realistischer", falls in bestehenden Märkten keine langfristigen Lösungen gefunden werden. Für beide Städte wäre eine Relocation logistisch unkomplizierter als die Gründung völlig neuer Franchises - ein Szenario, das Silver zuletzt selbst nicht ausgeschlossen hatte.
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