Der aus dem niedersächsischen Peine stammende Merk ist damit der achte feststehende Teilnehmer aus Deutschland für den Jahreshöhepunkt im Alexandra Palace, der zwischen dem 11. Dezember und 3. Januar 2026 ausgetragen wird. Noch nie zuvor hatten sich so viele qualifiziert.
Bereits zuvor hatten Martin Schindler, Ricardo Pietreczko, Gabriel Clemens, Niko Springer, Lukas Wenig, Max Hopp und Dominik Grüllich das Ticket für die Weltmeisterschaft gelöst, bei der in diesem Jahr erstmals allerdings auch 128 statt 96 Spieler antreten werden. Der bisherige Rekord aus deutscher Sicht lag bei sechs Teilnehmern im Vorjahr.
Auch Hempel und Gotthardt können sich noch qualifizieren
Im Endspiel der Super League, ein WM-Qualifikationsturnier für Spieler aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg, die keine Tourkarte besitzen, setzte sich Merk in Hildesheim mit 8:6 gegen Daniel Klose durch. Auf dem Weg dorthin hatte er unter anderem Yorick Hofkens und Jarod Becker aus dem Turnier geworfen.
Nach Merks feststehender Qualifikation besteht durchaus die Chance, dass sich mit Florian Hempel oder Kai Gotthardt noch weitere Deutsche für den Saisonhöhepunkt in London qualifizieren. Am 24. November findet ein letztes Qualifikationsturnier für Tourkarten-Inhaber statt.