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Pietreczko unterliegt Littler - Auch Schindler raus

kicker

Im Achtelfinale der WM-Generalprobe stand für Ricardo Pietreczko ein Highlight an: In der Runde der letzten 16 traf der 31-Jährige auf den Weltmeister und Weltranglistenersten Luke Littler.

Zunächst hatte der Überflieger im Darts einige Schwierigkeiten mit Pietreczko. Dem Berliner gelang im dritten Leg sogar ein Break zur Führung. Dieses Break konnte Pietreczko bis ins zehnte Leg halten, dann gelang auch Littler sein erster Satzgewinn bei Anwurf des Deutschen.

Fortan war Littler nicht mehr aufzuhalten, holte sich Leg um Leg und setzte sich am Ende mit 10:6 durch. Pietreczko schwächelte auf die Doubles und hatte so am Ende keine Chance. Littler stellte sich seinen ersten Matchdart auf 50 und visierte das Bulls Eye an - wegen eines solchen Weges hatte es zwischen beiden schon einmal Disput gegeben. Littler verfehlte aber, musste umstellen und nutzte seinen vierten Matchdart.

Pietreczko kann immerhin seine erste Teilnahme am Achtelfinale der Players Championship Finals mitnehmen sowie eine Runde zuvor einen 6:5-Sieg gegen den ehemaligen Weltmeister Gary Anderson aus Schottland. Trotz des Ausrufezeichens wird es Pietreczko nach dem Aus im Achtelfinale schwer haben, für die WM-Auslosung noch unter die besten 32 Spieler aufzurücken.

Schindlers Average zu schwach

In der Runde der letzten 16 ereilte auch Martin Schindler das Aus. Die deutsche Nummer eins musste sich dem Waliser Gerwyn Price ebenfalls mit 6:10 beugen. Schindler konnte bis zum Stand von 6:6 das Spiel ausgeglichen gestalten, anschließend gewann Price vier Legs in Folge zum Sieg. Mit einem Average von lediglich 83,2 blieb Schindler hinter seinem Leistungsvermögen zurück, im gesamten Verlauf gelang ihm nur ein 180er. Seine Check-out-Quote war mit exakt 50 Prozent zufriedenstellend, aber wegen des schwachen Average hatte er nicht allzu viele Chancen, ein Leg zuzumachen.

Bereits eine Runde zuvor musste Schindler lange um den Sieg kämpfen. Bis zum Stande von 4:4 spielten er und Nick Kenny auf Augenhöhe, dann holte sich Schindler die zwei fehlenden Legs zum Spielgewinn.