Der große sportliche Coup soll noch kommen: Am Samstagabend treffen Thomas Müller und die Vancouver Whitecaps im Finale des MLS Cup auf Inter Miami - mit Lionel Messi. Ein Sieg wäre gleichbedeutend mit dem ersten Meistertitel der Kanadier in der nordamerikanischen Profiliga. Wenige Tage zuvor ist dem Klub schon mal ein Coup der anderen Art gelungen.
Die Whitecaps haben am Mittwoch eine Partnerschaft mit dem Football Manager verkündet - als erstes MLS-Team überhaupt. Sie erhalten dadurch Zugriff auf FMDB Pro, die offizielle Datenbank von Entwickler Sports Interactive. Was sich mittel- bis langfristig sportlich bezahlt machen soll.
Auch ohne Raumdeuter im FM26
Vancouver erhofft sich "datenbasierte Einblicke, die uns dabei helfen, unsere zukünftige Transferstrategie zu gestalten". Bessere Neuverpflichtungen dank der tiefgründigen Einsicht in den FM? Ein durchaus ambitioniertes Ziel, auch wenn die Simulation für ihre Liebe zum Detail bekannt ist.
Zumindest die Suche nach mehr Spielern mit Müllers Profil könnte im neuen Teil schwieriger werden, wie Tery Whenett zur Kooperation scherzt: "Und das, obwohl der Raumdeuter im FM26 abgeschafft wurde", schreibt er auf X. Gut, dass Müller noch eine zweite Saison bei den Whitecaps bleiben will.