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15 Teams aus der NL und SL haben Spieler aus dem aktuellen Nati-Kader ausgebildet

kicker

11. Fünf Teams mit 0,5 Punkten

SC Bern, EHC Biel, HC Ajoie, EHC Basel und HC Thurgau

Gleich fünf Schweizer Teams aus der National und Swiss League waren mit ihrer Nachwuchsarbeit an der Nationalmannschaft beteiligt, die beim ersten Halt der Euro Hockey Tour für die Schweiz auflaufen werden. Der SC Bern war zur Hälfte an der Entwicklung von Christoph Bertschy beteiligt, der 2009 von der U17 des HC Fribourg-Gotteron in die Bundesstadt gewechselt ist. Der EHC Biel und der HC Ajoie bekommen den halben Punkt für Valentin Nussbaumer, der erst im Nachwuchs der Jurassier und dann in jenem der Seeländer gespielt hatte. Der EHC Basel hat an der Entwicklung von Dario Rohrbach mitgeholfen und der HC Thurgau an jener von Dominik Egli.

7. Vier Teams mit 1 Punkt

HC Ambri-Piotta, Lausanne HC, SCRJ Lakers und EHC Visp

Michael Fora hat seine Nachwuchsstufen bei der GDT Bellinzona und beim HC Ambri-Piotta absolviert. Die beiden Teams arbeiteten aber schon immer eng zusammen und tun das auch heute noch. Deshalb nennen wir hier im Artikel nur den HC Ambri-Piotta. Das wird bei Spielern der ZSC Lions, die auch für die GCK Lions gespielt haben, gleich gehandhabt. Theo Rochette absolvierte sämtliche Nachwuchsstufen ab der U15 beim Lausanne HC, ehe er in der kanadische Juniorenliga QMJHL die nächsten Entwicklungsschritte gemacht hatte. Die SCRJ Lakers sind für die Entwicklung von Jonas Taibel verantwortlich. Der junge Stürmer spielt derzeit auch noch für die St.Galler, wird ab der kommenden Saison aber für den HC Fribourg-Gotteron auflaufen. Zum Schluss noch der EHC Visp, bei dem der Verteidiger Fabian Heldner die Nachwuchsstufen durchlaufen hat.

6. HC Fribourg-Gotteron mit 1,5 Punkten

Den halben Punkt des HC Fribourg-Gotteron haben wir mit Christoph Bertschy bereits erwähnt. Er wechselte einst von den Junioren des HCFG in den Nachwuchs des SC Bern. Den vollen Punkt erhalten die Saanestädter für Sandro Schmid. Der Stürmer war Teil des Teams, das im vergangenen Mai die WM-Silbermedaille gewann. Bislang ist das der grösste Erfolg seiner Karriere. Nach der WM waren mehrere Teams an ihm interessiert, aber er hat sich für eine Vertragsverlängerung in Fribourg entschieden.

5. HC Davos mit 2 Punkten

Den fünften Platz belegt der HC Davos. Die Bündner sind für ihre Jugendförderung bekannt und haben in der Vergangenheit schon zahlreiche Nati-Spieler herausgebracht. Im aktuellen Kader von Patrick Fischer sind gleich acht Spieler des HC Davos dabei, es haben aber nicht alle die Nachwuchsstufen der Bündner durchlaufen. In diesem Fall trifft es auf Tino Kessler und Ken Jäger zu. Kessler spielte zwischenzeitlich noch für den EHC Biel, allerdings erst, nachdem er schon Profi geworden ist. Ken Jäger spielt schon länger für den Lausanne HC, wird ab der Saison 2026/27 aber wieder für die Davoser auflaufen.

3. SCL Tigers und EHC Kloten mit 2,5 Punkten

Den dritten Platz und damit den ersten Podestplatz belegen mit den SCL Tigers und dem EHC Kloten gleich zwei Teams. Die Emmentaler kommen mit Sven Jung, Sandro Aeschlimann und Dario Rohrbach auf die 2,5 Punkte. Dario Rohrbach hat einen Teil seiner Nachwuchszeit auch beim EHC Basel verbracht. Speziell ist die Situation auch bei Sandro Aeschlimann, der für zwei Jahre nach Österreich wechselte. Ausländische Teams werden in dieser Auflistung allerdings nicht aufgeführt.

Der EHC Kloten ist ebenfalls bekannt für seine Nachwuchsarbeit. Simon Knak hat alle Juniorenstufen bei den Flughafenstädtern absolviert und wechselte erst danach in Richtung Davos. Lukas Frick sichert dem EHC Kloten ebenfalls einen Punkt, weil wir nur Teams aus der National und Swiss League aufführen. Den Grossteil der Nachwuchsstufen durchlief der Verteidiger beim EHC Uzwil. Den halben Punkt sichert Dominik Egli dem EHCK.

2. ZSC Lions mit 3 Punkten

Die ZSC Lions haben drei Spieler des aktuellen Aufgebots von Patrick Fischer ausgebildet. Reto Berra durchlief die Nachwuchsstufen in der Organisation der Lions. Das trifft auch auf Youngster Nicolas Baechler zu. Der Dritte im Bunde ist Tim Berni, der nach seiner Rückkehr aus Nordamerika zum Geneve-Servette HC gewechselt ist. Dort verfügt er noch über einen Vertrag bis 2027, zuletzt gingen aber Gerüchte um, dass er Gebrauch von einer Ausstiegsklausel machen könnte und zurück zu den Lions wechselt.

1. EV Zug mit 5 Punkten

Die Spitzenposition belegt der EV Zug. Die Zentralschweizer haben in den letzten Jahren sehr viel in den Nachwuchs investiert und geben den jungen Spielern immer wieder die Möglichkeit, sich in der National League zu präsentieren. Vom aktuellen Nati-Aufgebot haben Tobias Geisser, Nico Gross, Attilio Biasca, Calvin Thürkauf und Fabrice Herzog Nachwuchsstufen in Zug durchlaufen. Bei Herzog ist der Fall ähnlich wie bei Lukas Frick. Er hat den Grossteil der Nachwuchszeit bei den Pikes Oberthurgau verbracht, wir listen aber nur Teams aus der National und Swiss League auf.