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Aus drei mach eins - auch die ZSC Lions sind ausgeschieden

kicker

Am Dienstag schaffte der EV Zug nach dem 6:0-Erfolg über Sparta Prag im Hinspiel den Sprung in die Viertelfinals, eine 2:3-Niederlage im Rückspiel reichte locker. Der SC Bern hingegen musste trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung (5:2 mit dem Hinspiel), gegen den Brynäs IF die Segel streichen. In der Overtime wurde das Out der Berner besiegelt.

Somit lagen die Schweizer Hoffnungen am Mittwoch auf den ZSC Lions, um zumindest ein zweites Schweizer Team in den Viertelfinals zu sehen. Nach dem spektakulären 4:4 im Hinspiel starteten die Zürcher stark ins erste Drittel und waren gut im Spiel. In der 17. Minute ging dann aber KalPa Kuopio in Führung, aufgrund der bisherigen Leistung wäre dies jedoch noch kein Grund zur Zürcher Sorge gewesen.

Im zweiten Drittel dann ganz ein anderes Bild. Die Finnen waren plötzlich drückend überlegen und kamen auch zu Chancen im Powerplay. Der ehemalige Genfer Teemo Hartikainen erhörte in der 34. Minute auf 2:0, Veikka Mononen in der 27. Minute gar auf 3:0. Besonders bitter für die Zürcher: auch in Unterzahl kamen die Löwen zu guten Chancen.

Die Chance zu einem Shorthander hatte auch Derek Grant in der 32. Minute, scheiterte jedoch am Pfosten. Im Gegenstoss nutzte Hartikainen den freigewordenen Platz zum 4:0. Sein zweiter Treffer war die Vorentscheidung.

Aufgegeben haben die Zürcher aber trotzdem nicht und kamen im letzten Drittel ihrerseits ebenfalls zu Überzahl-Situationen. Zuerst brachte Pontus Aberg bei fünf-gegen-fünf die Hoffnung etwas zurück, vier Minuten vor Schluss war es Dean Kukan, der im Powerplay traf. Zu mehr reichte es allerdings nicht mehr und so muss der Zett die Hoffnungen auf die Titelverteidigung bereits früh begraben.