Die Risikobereitschaft ist zu Beginn des Spiels noch niedrig zu sein. Die Torschüsse lassen auf sich warten. Peters schliesst in der fünften Minute von der linken Seite ab, aber das ist kein Problem für Rückkehrer Genoni. Zwei Zeigerumdrehungen später hat Hofmann den Führungstreffer auf der Schaufel. Zuerst scheitert er zentral nach einem Breakaway an Raanta und dann von der rechten Seite. So läuft das Spiel dem Drittelsende entgegen und plötzlich liegt der EV Zug in Rückstand. Anton Olsson bringt Lukko Rauma nach einem Abpraller in Führung.
Zu Beginn des Mitteldrittels legt der EVZ den Vorwärtsgang ein, doch auch die Hausherren bleiben aufsässig und so ist es prompt Lukko Rauma, das wieder trifft. Westerholm legt für Aarne Intonen auf. Dieser zieht direkt ab und erwischt Genoni auf der Fanghandseite. In der Folge bleiben die Finnen etwas gefährlicher, aber bis zur zweiten Pause fallen keine weiteren Tore mehr.
Das Schlussdrittel startet für den EV Zug optimal. Kovar passt quer durch den Slot und am zweiten Pfosten verwertet Mike Künzle im Powerplay den Puck in den Maschen. Die Zuger Herrlichkeit hält aber nur kurz an. Genoni muss abprallen lassen und Ponthus Westerholm steht goldrichtig. Die Finnen führen wieder mit zwei Längen. Der Schweizer Vertreter sucht in der Folge eine Reaktion. Riva zieht ab, der Puck wird abgelenkt, aber er klatscht nur an den Pfosten. Eine Resultatkosmetik will dem EVZ nicht mehr gelingen. So bleibt es beim 1:3 und einer Zwei-Tore-Hypothek, die die Zuger im Rückspiel umkehren müssen.