Die grösste Hürde bleibt weiterhin die Stadionfrage. Eine Baubewilligung für das neue Projekt in Les Mélèzes wird frühestens im Januar 2026 erwartet. Trotzdem hält der HCC an seinen Ambitionen fest.
Olivier Calame, Präsident des HCC, erklärt die Strategie des Vereins: "Solange der Bau der neuen Eishalle noch nicht begonnen hat, fordern wir, dass wir in der National League in Les Mélèzes spielen dürfen, wenn wir am Ende dieser Saison aufsteigen sollten." Diese Forderung zeigt den Willen des Klubs, trotz infrastruktureller Herausforderungen den Sprung in die höchste Liga zu wagen.
Für den Fall eines Aufstiegs und gleichzeitigen Baubeginns hat der HCC bereits eine Alternativlösung parat: Die Heimspiele würden dann in die Patinoires du Littoral in Neuenburg verlegt werden.
Die Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) wird nun das Gesuch des HCC prüfen. Es bleibt abzuwarten, wie der Verband auf die Pläne des Traditionsvereins reagieren wird. Die Entscheidung könnte richtungsweisend für die Zukunft des Schweizer Eishockeys sein.
Es ist nicht der erste Versuch des HCC, in die National League aufzusteigen. Der Klub hat in der Vergangenheit bereits mehrfach ähnliche Gesuche eingereicht. Die Hartnäckigkeit des Vereins unterstreicht dessen Ambitionen und den Wunsch, wieder in der höchsten Spielklasse vertreten zu sein.