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Eine hohe Importquote kann, muss aber nicht Garantie für Erfolg sein

kicker

HC Ajoie - 150 von 150 Plätzen (100 %)

Der HC Ajoie verfügt zwar nicht über die gleichen finanziellen Mittel wie viele Konkurrenten in der National League, dennoch haben die Jurassier gleich acht Importspieler im Kader. Es ist daher kaum überraschend, dass das Team von Greg Ireland bislang in jeder Partie alle sechs verfügbaren Importplätze benutzt hat. Besonders Anttoni Honka sticht dabei heraus: Er geniesst das volle Vertrauen seines Trainers und war als einziger Importspieler in jedem bisherigen Spiel auf dem Eis.

EHC Biel-Bienne - 144 von 144 Plätzen (100 %)

Der EHCB konnte in dieser Saison bislang ebenfalls in jeder Partie auf sechs seiner Imports bauen. Kein Wunder, denn mit insgesamt sieben einsatzbereiten Verstärkungen ist die Auswahl entsprechend gross. Vom Verletzungspech bleiben die Seeländer generell verschont, einzig auf den Schweden Viktor Lööv müssen sie schon seit geraumer Zeit verzichten. Im Team herrscht einzig zwischen Oskari Laaksonen und Linus Hultström ein Konkurrenzkampf, während die etablierten Kräfte wie Lias Andersson, Toni Rajala und Marcus Sylvegard praktisch immer gesetzt sind. Und im Tor gibt es ohnehin keine Diskussion: Harri Säteri ist für die Bieler schlicht unverzichtbar.

SC Bern - 137 von 138 Plätzen (99,3 %)

Auch beim SC Bern spielt ein Import zwischen den Pfosten eine Schlüsselrolle: Adam Reideborn zeigt in dieser Saison herausragende Leistungen und stand bereits in 18 Partien im Tor. Wenn er ausnahmsweise einmal nicht eingesetzt wird, öffnet das die Tür für zusätzliche Importeinsätze, denn mit acht Imports verfügen die Berner definitiv über genügend Optionen. Die aktuelle Verletztenliste betrifft beim SCB mehrheitlich Schweizer Spieler, und weil die Imports mehrheitlich vom Pech verschont bleiben, konnte der Hauptstadtklub bislang in fast jedem Spiel nahezu alle verfügbaren Importplätze ausnutzen. Einzig Topscorer Waltteri Merelä fehlt den Mutzen derzeit aus dem Importkontingent.

EHC Kloten - 133 von 144 Plätzen (92,4 %)

Den Flughafenstädtern stehen sieben Importspieler zur Verfügung und besonders die beiden Finnen Petteri Puhakka und Robert Leino sorgen derzeit für mächtig Offensivpower. Mit grossem Abstand führen sie die Scorerliste des EHC Kloten an, weshalb sie bislang auch in jeder Partie zum Einsatz kamen. Auch in der Defensive stützen zwei entscheidende Imports das Team: Max Lindroth und Lukas Klok standen ebenfalls in jedem Spiel auf dem Eis, wobei Lindroth als Verteidiger sogar den dritten Platz in der internen Scorerwertung belegt. Um die verbleibenden Plätze im Line-up liefern sich Oula Palve, Tyler Morley und Brandon Gignac regelmässig einen Konkurrenzkampf.

HC Ambri-Piotta - 148 von 150 Plätzen (98,7 %)

Mittlerweile stehen den Leventinern wieder sieben Importspieler zur Verfügung. Ende Oktober hatte Nicolas Petan den Club aus persönlichen Gründen verlassen, wodurch der HCAP eine Zeit lang mit nur sechs Imports auskommen musste. Erst vor Kurzem verstärkte sich Ambri mit dem Slowaken Michal Cajkovsky, der die Lücke im Kader schloss. Da die Biancoblù bislang von grösseren Verletzungssorgen verschont geblieben sind, konnten sie in fast allen Partien auf alle sechs verfügbaren Verstärkungen setzen. Mit der Aufstockung auf sieben Importspieler dürfte der Kampf um die begehrten Plätze im Line-up nun allerdings deutlich intensiver werden.

SCL Tigers - 137 von 144 Plätzen (95,1 %)

Mit dem Abgang von Cal O’Reilly stehen Thierry Paterlini wieder nur sechs Importspieler zur Verfügung, doch da derzeit keiner von ihnen verletzt ist, kann Langnau auf die volle Unterstützung seines Importkontingents zählen. Das war allerdings nicht immer der Fall: Mit den Ausfällen von Juuso Riikola und Saku Mäenalanen mussten die Tigers mehrere Partien ohne ihre komplette Importstärke bestreiten. Für die kommende Saison haben die Emmentaler jedoch bereits nachgerüstet: Jonathan Dahlen wird ab nächstem Jahr das Team verstärken und zusätzliche Qualität ins Line-up bringen.

Geneve-Servette HC - 137 von 144 Plätzen (95,1 %)

Unter den Imports der Grenats finden sich einige klangvolle Namen und viele von ihnen sind für das Team praktisch unverzichtbar. Jesse Puljujärvi, Sakari Manninen und Jimmy Vesey standen bislang in jeder Partie der laufenden Saison auf dem Eis. Auf die beiden Finnen Markus Granlund und Vili Saarijärvi musste Genf zwar ein paar Mal verzichten, jedoch nie für längere Zeit. Deutlich länger fehlte hingegen der Tscheche Jan Rutta, dessen Abwesenheit spürbar war. Und beim siebten Import Taylor Beck verzichten teilweise die Genfer sogar freiwillig: Die Leistungen des Kanadiers genügen den Ansprüchen derzeit nicht, weshalb er in dieser Saison erst sechsmal eingesetzt wurde.

HC Lugano - 143 von 150 Plätzen (95,3 %)

Vor dem Abgang von Linus Omark hatten die Luganesi noch stolze acht Importspieler im Kader. Auf einen muss das Team jedoch schon länger verzichten: Rasmus Kupari kam aufgrund seiner Verletzung bislang erst in einem einzigen Spiel zum Einsatz. Auf die wichtigsten Imports können die Tessiner dagegen jederzeit zählen: Topscorer Zach Sanford, Connor Carrick und Carl Dahlström standen bislang in allen Partien auf dem Eis. Auch Brendan Perlini war bisher nahezu in jedem Spiel mit von der Partie.

EV Zug - 134 von 138 Plätzen (97,1 %)

Obwohl der EV Zug über längere Zeit auf die beiden Topspieler Lukas Bengtsson und Daniel Vozenilek verzichten musste, konnten die Zentralschweizer in fast allen Partien auf die volle Anzahl an Importspielern zählen. Möglich machte dies die Verpflichtung von Jesse Graham als Ersatz für die verletzten Akteure. Sein Vertrag läuft zwar nur bis Ende November, ob er darüber hinaus beim EVZ bleibt, ist noch offen. Da die weiteren Leistungsträger wie Dominik Kubalik und Jan Kovar ebenfalls einige Spiele verpassten, konnte Zug nicht in jeder Partie auf die volle Unterstützung der Imports bauen. Auch Tomas Tatar musste in den letzten Spielen verletzungsbedingt passen.

ZSC Lions - 117 von 144 Plätzen (81,3 %)

Bei den ZSC Lions haben die Verletzungen der Importspieler bislang am stärksten zugeschlagen. Zu Beginn der Saison fehlte bereits Andy Andreoff, der mittlerweile aber schon seit längerer Zeit wieder einsatzbereit ist. Die Ausfälle von Rudolfs Balcers und Derek Grant trafen die Lions deutlich stärker, wobei Grant inzwischen ebenfalls wieder auf dem Eis steht. Anfangs verfügte das Team nur über sechs Imports, musste dann aber auf den Ausfall von Andreoff reagieren und Pontus Aberg verpflichten. Da gleichzeitig Grant und Balcers fehlten, konnten die Zürcher lange Zeit nicht auf die volle Unterstützung ihres Importkontingents zählen.

HC Fribourg-Gotteron - 131 von 150 Plätzen (87,3 %)

Die Drachen starteten bereits vor der Saison mit nur sechs Importspielern, was angesichts der starken Schweizer im Kader durchaus nachvollziehbar ist. Der unerwartet längere Ausfall von Lucas Wallmark hinterliess daher eine Lücke, die im Kader nicht dauerhaft gefüllt wurde. Für zwei Partien verstärkte man das Team mit dem Schweden Daniel Ljunggren vom HC Thurgau, der dabei sogar ein Tor erzielen konnte. Einige Spiele musste Gotteron dennoch ohne die volle Unterstützung seiner Imports bestreiten.

SC Rapperswil-Jona Lakers - 131 von 144 Plätzen (91 %)

Die Lakers konnten bisher noch nicht das volle Potenzial ihrer Importspieler ausschöpfen. Lawrence Pilut und Nicklas Jensen müssen derzeit verletzungsbedingt einige Partien pausieren, weshalb Rapperswil häufig nur mit fünf statt der erlaubten sechs Imports aufläuft. Diese fünf Spieler standen dafür allerdings, bis auf Julius Honka, in jedem Spiel auf dem Eis. Honka musste ein Spiel aufgrund einer Sperre aussetzen.

Lausanne HC - 143 von 150 Plätzen (95,3 %)

Die Waadtländer zählen einige der besten Imports der Liga zu ihrem Team und verfügen insgesamt über sieben ausländische Spieler. Dennoch konnte der LHC nicht in jeder Partie auf sechs von ihnen bauen. Besonders die Verletzung des letztjährigen Topscorers Antti Suomela wiegt schwer, zudem gab es unter den anderen Importspielern immer wieder kurze Ausfälle, die die Einsatzmöglichkeiten einschränkten.

HC Davos - 149 von 150 Plätzen (99,3 %)

Da der HC Davos bei seinen Imports bislang kaum von Verletzungen betroffen war, konnten die Bündner bisher in fast allen Spielen auf sechs Importspieler setzen. Die einzige Ausnahme ist das zweite Aufeinandertreffen mit dem HC Fribourg-Gottéron Einziger Langzeit-Ausfall ist Joakim Nordström, auf dessen Abwesenheit das Team schon früh reagiert hat. Neben dem Schweden stehen dem HCD noch sieben weitere Importspieler im Kader zur Verfügung, sodass auch zwischen den Imports rotiert werden kann. Dazu kommen zahlreiche starke Schweizer, die massgeblich zum bisherigen Erfolg der Davoser beitragen.