Gegen das formstarke Lugano gehen die SCL Tigers in Führung. Jerome Bachofner erwischt Niklas Schlegel, der seinen Vertrag verlängert hat, mit einem "Buebetrickli" und macht das 1:0. Bis zur ersten Pause ist Lugano zu keiner Reaktion fähig - Langnau ist gar dem zweiten Tor näher.
Das zweite Drittel ist von Strafen geprägt. Santeri Alatalo nimmt seiner Mannschaft beispielsweise in der 33. Minute die Chance, selbst ein Powerplay zu spielen. So ist es erneut Bachofner, der im zweiten Durchgang einnetzt. Zunächst kann er die Scheibe nicht wirklich kontrollieren, dennoch kommt der Emmentaler noch zum Schuss und dieser findet in der 36. Minute den Weg ins Tor. Lugano schwächt sich in der Folge mit einer weiteren Strafe selbst und die Tigers nutzen das gnadenlos aus. Flavio Schmutz erhöht auf 3:0. Im Schlussdrittel passiert nichts mehr. Langnau siegt gegen Lugano und die Tessiner verlieren dabei erstmals wieder nach sechs Siegen in Serie.
Fribourg schlägt Ajoie
Der HC Fribourg-Gotteron wird seiner Favoritenrolle schon in der Startphase gerecht. Zunächst eröffnet Jacob de la Rose den Score. Doch dann wird der Flow der Hausherren vermeintlich durch eine Strafe ausgebremst. Allerdings stiehlt sich Sandro Schmid davon und stellt mit dem Shorthander auf 2:0. Der HC Ajoie steckt aber nicht auf und schlägt ausgerechnet durch Killian Mottet zurück. Der ehemalige Fribourger erhält sogar von den Heimfans Applaus nach seinem Tor.
In den zweiten zwanzig Minuten kann Gotteron den Vorsprung endlich so ausbauen, dass es das Gezeigte auf dem Eis widerspiegelt. Maximilian Streule trifft kurz nach dem Ablauf einer Strafe gegen Ajoie und zwei Minuten später legt Samuel Walser mit einem Knaller nach. Dadurch ist die Partie vorentschieden. Im Schlussdrittel baut der Favorit das Resultat noch auf 5:1 aus. Durch den Sieg macht Fribourg in der Tabelle einen Sprung auf den vierten Platz.