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"Die Niederlage tut mir sehr weh, es brennt richtig tief in mir"

kicker

Bereits nach vier Minuten geriet Bern in Rückstand. "So ein Gegentor müssen wir vermeiden", ärgerte sich Ehlers nach dem Spiel gegenüber der Berner Zeitung. Besonders bitter war das 0:2, das nach einer langen Phase der Unordnung in der Berner Defensive fiel. Ehlers bezeichnete den Treffer zwar als "Zufall", kritisierte aber die Passivität seiner Mannschaft.

Trotz des zwischenzeitlichen 0:3-Rückstands gab der SC Bern nicht auf. Marc Marchon und Emil Bemström verkürzten auf 2:3. "Ich habe trotzdem auch eine sehr grosse Hoffnung", betonte Ehlers, der auch sagte, dass er keinesfalls naiv sei. "Die Niederlage tut mir sehr weh, es brennt richtig tief in mir. Aber ich habe auch viele gute Sachen gesehen."

Der Däne wies darauf hin, dass sein Team auswärts gegen einen starken Gegner zu vielen guten Chancen kam. Allerdings mangelte es den Bernern an Effizienz vor dem Tor - ein typisches Symptom für fehlendes Selbstvertrauen.

Trotz verbessertem Einsatz im Schlussdrittel reichte es nicht mehr zum Ausgleich. Ein Empty-Net-Tor besiegelte die Niederlage des SCB. Ehlers bleibt dennoch optimistisch, wie er bereits nach der 0:3-Niederlage am Wochenende in Davos sagte: "Wenn wir weiter diese kämpferische Leistung zeigen, werden gute Sachen passieren."

Der SCB steht nach 26 Spielen weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Lage bleibt ungemütlich, auch wenn der Rückstand auf Platz 12 nicht weiter anwuchs. Für Ehlers und sein Team geht es nun darum, Konstanz in die Leistungen zu bringen und den drohenden Gang in die Playouts zu vermeiden.