Laut Medienmitteilung basiert der Umgang mit der Situation auf klar definierten Grundsätzen, die für alle Spieler gleichermassen gelten. Die SIHF verzichtet bewusst auf öffentliche Kommentare zu internen Prozessen und Gesprächen.
Urs Kessler, Präsident der SIHF, erklärt: "Wir haben die Situation rund um Lian Bichsel bereits mehrfach proaktiv angegangen und haben Lösungen vorgeschlagen. Die aktuell festgelegte Linie ist sowohl in der Verbandsführung, dem sportlichen Management und dem National Team Committee als auch im Captains-Team mit unseren NHL-Spielern breit abgestützt und daran halten wir alle fest. Die Regeln gelten für alle Spieler gleichermassen und sind die Basis für unsere Zusammenarbeit sowie den Erfolg des Nationalteams. Sie geben uns Ruhe, Klarheit und Kontinuität und wir sind überzeugt, dass wir damit weiterhin gut fahren werden. Wir wollen ein Team, das mit Commitment, Stolz und viel Leidenschaft für die Schweiz spielt, wie dies sämtliche Schweizer Nationalspieler eindrücklich vorleben."
Das Captain-Team, bestehend aus Roman Josi, Nico Hischier, Andrea Glauser, Nino Niederreiter und Leonardo Genoni, unterstützt diese Position. Sie erklären: "Wir stehen voll und ganz hinter den gemeinsam definierten Grundsätzen und Regeln sowie dem daraus resultierten Entscheid, die für alle Spieler gleichermassen gelten. Diese Leitlinien wurden innerhalb des Captains-Team mitentwickelt und sind ein wichtiger Bestandteil unserer Teamkultur und unseres Erfolgs."
Die SIHF hat angekündigt, keine weiteren Aussagen zu diesem Thema zu machen. Die Medienmitteilung Swiss Ice Hockey betont, dass die festgelegten Regeln als Grundlage für die Zusammenarbeit und den Erfolg des Nationalteams dienen.