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EHCB-Assistenztrainer Forster stellt sich schützend vor die Bieler Youngster

kicker

Verteidiger Robin Grossmann hat nachgerechnet und festgestellt, dass Biel bereits 16 Punkte durch späte Gegentore oder unnötige Strafen verloren hat. "Leichtfertig verschenkt, das ist in unserer Position nicht optimal", kommentiert Grossmann die Situation gegenüber der Berner Zeitung. Diese vergebenen Chancen könnten den Unterschied zwischen Play-in und direkter Playoff-Qualifikation ausmachen.

Die Inkonstanz des Teams ist auffällig. Auf Siegesserien folgen oft Niederlagen, was die Mannschaft unberechenbar macht. Mit 90 Gegentoren gehört die Defensive zu den schwächsten der Liga, nur Ambri und Ajoie haben mehr Treffer kassiert.

Assistenztrainer Beat Forster, der sich um die Defensive kümmert, sieht besonders bei den jungen Spielern Entwicklungspotenzial. "Wir Trainer müssen einen Weg finden, den Spielern Sicherheit auf den Weg zu geben. Damit sie zwar aktiv in Beinen und Händen, aber ruhig im Kopf sind", erklärt Forster gegenüber der genannten Quelle. Er hebt die Leistungen der jungen Verteidiger Rodwin Dionicio (21) und Niklas Blessing (19) hervor, betont aber auch die Herausforderungen: "Mit starken Leistungen haben sie die Messlatte hoch gesetzt. Sie erwarten viel von sich und wir auch von ihnen. Doch es ist für junge Spieler schwierig, konstant zu liefern und Verantwortung zu übernehmen."

Trotz der Schwierigkeiten bleibt Grossmann optimistisch. Er glaubt an das Erreichen des Saisonziels - einen Platz unter den Top 8. Die geringe Verletzungsquote und die Qualität von Torhüter Harri Säteri stimmen ihn zuversichtlich.

Das nächste Spiel führt Biel zum Kantonsderby nach Bern. Beide Teams stehen unter Druck: Biel hat die schwächste Auswärtsbilanz der Liga, während der SCB mit einer Krise kämpft. Das Duell verspricht Spannung, auch wenn die Qualität möglicherweise zu wünschen übrig lässt.