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Furrer will bei Olympia die besten Linien und eine Überraschung

kicker

In Mailand und Cortina wird Nati-Trainer Patrick Fischer nicht nur auf jene Spieler zählen können, die zurzeit dabei sind, sondern eben auch jene aus der NHL. Die nordamerikanische Top-Liga wird im Februar pausieren. Zudem muss Fischer dann nicht auf angeschlagene und müde Spieler achten, die zurzeit aufgrund der anstehenden CHL-Spiele noch fehlen.

  1. Fiala, Hischier, NiederreiterJosi, Glauser
  2. Andrighetto, Malgin, RiatKukan, Marti
  3. Meier, Suter, KurashevSiegenthaler, Loeffel
  4. Scherwey, Schmid, BertschyMoser, Fora

SRF-Experte Philippe Furrer hat schon einmal sein Dreamteam zusammengestellt und setzt dabei auf ein Traumduo als erstes Verteidigungspaar. "Sie haben sich an der Weltmeisterschaft gefunden und harmonieren dermassen", sagt er über Roman Josi und Andrea Glauser, die sich an der WM 2024 bestens ergänzten. Ergänzt sollen diese beiden in der Offensive durch Kevin Fiala, Nico Hischier und Nino Niederreiter werden.

Auf der Goalieposition lässt er offen, wer die Nummer 1 ist, entscheidet sich aber neben Leonardo Genoni und Akira Schmid für den routinierten Reto Berra, der gegen Finnland zeigen konnte, dass er auch im hohen Alter noch immer zu den Besten seines Fachs gehört.

Mit Dean Kukan und Christian Marti würde Furrer in der zweiten Linie auf das ZSC-Duo setzen, in der Offensive gleich vereinsintern bleiben, mit Sven Andrighetto und Denis Malgin, die von Lausannes Damien Riat unterstützt werden.

Die dritte Reihe ist dann wieder fast ausschliesslich mit NHL-Klasse bestückt. Jonas Siegenthaler soll mit Berns Romain Loeffel das Abwehrduo bilden, offensiv spielen Timo Meier, Pius Suter und Philipp Kurashev, der nach seinem Wechsel zu den San Jose Sharks wieder richtig starke Leistungen zeigt.

In der vierten Linie gibt es erstmals keine grosse Überraschung, mit Janis Moser und Michael Fora in der Defensive. Auch im Sturm überraschen die beiden Namen von Christoph Bertschy und Sandro Schmid weniger, dafür aber jener von Tristan Scherwey. In Bern kommt der 34-Jährige nicht mehr ganz an seine alten Leistungen heran, doch Furrer erklärt seine Wahl: "Scherwey verkörpert für mich Energie put. Bereits wenn er aufs Eis läuft, sieht man es in seinen Augen."