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Goalie-Routinier drängt sich mit starken Leistungen für Olympia auf

kicker

10. Robin Meyer (SCL Tigers) - 91,90 %

In Langnau hat Stephane Charlin grosse Fussstapfen hinterlassen. Robin Meyer und Luca Boltshauser versuchen gemeinsam, diese zu füllen. Meyer gelingt dies derzeit nicht schlecht: Der 25-Jährige, der vor dieser Saison vom EHC Visp ins Emmental wechselte, überzeugte in seinen neun Saisonspielen mit einer Fangquote von 91,90 %.

9. Leonardo Genoni (EV Zug) - 91,93 %

Der dreifache WM-Silberheld zeigt in dieser Saison solide Leistungen. Wie der gesamte EVZ schöpft jedoch auch Genoni bislang nicht sein volles Potenzial aus. Eine Fangquote von 91,93 % ist für einen Goalie seines Kalibers nur Mittelmass.

8. Adam Reideborn (SC Bern) - 92,15 %

Der Schwede spielt bislang seine beste Saison bei den Mutzen. Er konnte seine Fangquote im Vergleich zur letzten Saison um fast zwei Prozentpunkte auf 92,15 Prozent steigern. Mit diesen Leistungen wird Reideborn den Erwartungen an einen Import-Goalie beim SCB nun erstmals einigermassen gerecht.

7. Simon Hrubec (ZSC Lions) - 92,19 %

Der 34-jährige Tscheche kann aktuell noch nicht an seine bestechenden Leistungen aus den vergangenen Playoffs anknüpfen. Im Oktober zeigte Hrubec - wie der gesamte ZSC - ungewohnte Schwächen. Inzwischen scheint er das kurze Zwischentief jedoch überwunden zu haben. In den letzten drei Partien kassierte er lediglich drei Gegentore.

6. Niklas Schlegel (HC Lugano) - 92,34 %

Nach seiner verpatzten Saison zeigt Schlegel in dieser Saison, wie die gesamte Mannschaft der Bianconeri, deutlich verbesserte Leistungen. Der Schweiz-Kanadier hat seine Fangquote im Vergleich zur letzten Saison um fast drei Prozentpunkte gesteigert. Die Steigerung spiegelt sich auch in der Expected-Goals-Statistik wider: Dort hat Schlegel 5,5 Tore weniger kassiert, als aufgrund der erhaltenen Schüsse zu erwarten gewesen wäre.

5. Connor Hughes (Lausanne HC) - 92,39 %

Der 28-Jährige kehrte nach seinem Übersee-Abenteuer auf diese Saison hin zu Lausanne zurück. Beim Playoff-Finalisten der letzten beiden Jahre muss sich Hughes aktuell die Arbeit mit dem sieben Jahre jüngeren Kevin Pasche teilen. Mit einer Fangquote von 92,39 % wird Hughes den hohen Erwartungen in Lausanne gerecht und liegt im internen Goalie-Duell statistisch klar vor Pasche.

4. Davide Fadani (EHC Kloten) - 92,46 %

Als sich Ludovic Waeber Mitte September beim Auswärtsspiel in Genf verletzte, entschieden sich die Flughafenstädter, keinen Ersatz-Goalie zu verpflichten, sondern setzten stattdessen auf Fadani. Der Schweiz-Italiener zahlte das Vertrauen mit konstant starken Leistungen zurück und zählt mit einer Fangquote von 92,46 % aktuell zu den besten Torhütern der Liga. Umso bitterer für Kloten: Fadani verletzte sich Ende Oktober und wird voraussichtlich noch rund zwei Wochen fehlen.

3. Sandro Aeschlimann (HC Davos) - 92,91 %

Der Tabellenführer HC Davos kann sich in dieser Saison mit Sandro Aeschlimann auf einen glänzenden Rückhalt verlassen. Der mittlerweile 30-jährige Nationalspieler agiert auf einem starken Niveau und weist in 14 Spielen eine beeindruckende Fangquote von 92,91 % auf. Einzig die 0:7-Schmach gegen Genève-Servette Ende Oktober trübt die ansonsten vorzügliche Statistik Aeschlimanns.

2. Ivars Punnenovs (SC Rapperswil-Jona Lakers) - 93,45 %

Der 31-jährige Lette kam in dieser Saison drei Spiele weniger zum Einsatz als sein Teamkollege Melvin Nyffeler. Ein Blick auf die Statistik verrät jedoch, dass sich dies schon bald ändern könnte. Punnenovs war ein entscheidender Faktor für den bestechenden Saisonstart der Lakers. Er kassierte 6,9 Tore weniger, als zu erwarten gewesen wäre, während Nyffeler 7,5 Tore mehr zulassen musste.

1. Reto Berra (HC Fribourg-Gotteron) - 93,47 %

Nach über einem Jahr kehrt Berra verdient ins Nationalteam zurück. Der ehemalige NHL-Goalie spielt bislang eine grandiose Saison. Mit einer herausragenden Fangquote von 93,47 % führt Berra die Statistik an. Auch die Expected-Goals-Statistik unterstreicht seine exzellente Form, Berra hat 8,1 Tore weniger kassiert, als aufgrund der gegnerischen Abschlüsse zu erwarten gewesen wäre.