Der Schweizer Eishockeyspieler Jeremy Wick vom HC Ajoie wurde für ein Pflichtspiel gesperrt und zu einer Busse von 2'260 Franken verurteilt. Wie die Swiss Ice Hockey Federation berichtet, erfolgte die Strafe aufgrund eines Checks gegen den Kopf eines Gegenspielers.
Der Vorfall ereignete sich in der 45. Spielminute, als Wick einen Spieler des EHC Biel-Biel checkte. Der Player Safety Officer (PSO) forderte daraufhin weitergehende disziplinarische Massnahmen. In seiner Begründung heisst es: "Wick trägt die volle Verantwortung dafür, dass jeder von ihm ausgeführte Check sauber, kontrolliert, gut getimt und auf den Körper gerichtet ist." Der Einzelrichter stimmte der Einschätzung des PSO zu und verhängte die Sperre.
Laut Swiss Ice Hockey Federation führte Wick den Check zwar grundsätzlich korrekt aus, traf aber den Kopf statt die Schulter des Gegners. Dies wurde als Verstoss gegen Regel 48 (Illegaler Check gegen den Kopf) gewertet. Neben der Spielsperre und der Busse muss Wick auch die Verfahrenskosten in Höhe von 240 Franken tragen. Die Gesamtsumme beträgt 2'500 Franken.