In der Nacht auf Dienstag sicherten sich Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler mit New Jersey einen hart umkämpften 4:3-Sieg gegen die Detroit Red Wings und einmal mehr waren es die beiden Offensivkräfte Hischier und Meier, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Schon im ersten Drittel lief es für die Schweizer prächtig: Nach 12:54 eröffnete Timo Meier das Score. Der Pass kam von Captain Nico Hischier und genau dieses Duo sollte die Red Wings an diesem Abend noch öfters beschäftigen. Denn nachdem Detroit ausgeglichen hatte, schlug die Schweizer Kombination erneut zu: Wieder Meier auf Hischier, diesmal vollendete der Captain zur erneuten Führung. Kurz vor der ersten Sirene stellte Cody Glass auch noch auf 3:1.
Im Mittelabschnitt kamen die Red Wings mit einem schnellen Treffer zurück ins Spiel, doch die Devils antworteten souverän. Connor Brown nutzte eine der wenigen klaren Chancen und stellte den Zweitore-Vorsprung wieder her. Im Schlussdrittel wurde es nochmals eng, als Detroit abermals verkürzte. Doch New Jersey liess sich nicht aus der Ruhe bringen, verteidigte mit viel Herzblut und brachte den Sieg über die Zeit.
Für Roman Josi war die Partie gegen die Florida Panthers erst sein zweites Spiel nach der Verletzungspause, doch für ihn und seine Nashville Predators setzte es eine herbe Ohrfeige. Gleich mit 3:8 mussten sich die Preds dem amtierenden Stanley-Cup-Champion geschlagen geben. Ein kleiner Lichtblick war für Captain Josi dennoch dabei. Nachdem er im ersten Spiel nach seinem Comeback noch ohne Scorerpunkt geblieben war, trug er sich nun wieder aufs Matchblatt ein. Mit dem zweiten Assist bereitete Josi den Anschlusstreffer von Filip Forsberg zum 1:2 vor und zeigte, dass sein Spielrhythmus langsam zurückkehrt.
Doch das war es dann auch schon mit guten Nachrichten aus Sicht der Predators. Im ersten Drittel konnte Nashville zwar noch halbwegs mithalten, doch ab der Spielhälfte wurden sie von den eiskalt auftretenden Panthers regelrecht überrollt. Defensiv fand das Team keine Antworten mehr, und offensiv setzte es nur noch vereinzelte Nadelstiche.
Der Blick auf die Tabelle macht die Situation nicht schöner: Mit mageren 16 Punkten steht Nashville aktuell am Tabellenende der Central Division.