Hischier eröffnete das Skore früh für die Devils, doch nach einem weiteren Treffer kam der Gegner auf, während New Jersey nicht mehr viel gelungen ist. Columbus zog auf 4:2 davon, bevor Meier mit Hilfe von Hischier nochmals verkürzen konnte. Ein fünftes Gegentor besiegelte schliesslich die Niederlage der Devils. Beide Schweizer standen über 23 Minuten auf dem Eis und zeigten eine aktive Leistung mit mehreren Schüssen und Checks, auch wenn sie das Eis jeweils mit einer Minus-3-Bilanz verlassen mussten.
Für Aufsehen sorgte in jenem Spiel auch Jonas Siegenthaler. Der Schweizer Verteidiger konnte das Spiel nicht beenden, weil er mit einer Matchstrafe vorzeitig unter die Dusche geschickt worden ist. Siegenthaler hatte sich mit Adam Fantilli geprügelt und während der Auseinandersetzung löste sich sein Trikot, da es nicht regelkonform befestigt gewesen ist. Dies führte dann zu einem Ausschluss.
Starke Serien von Hischier und Meier gehen weiter
Auch wenn das Ergebnis aus Sicht von Hischier und Meier nicht positiv ausfiel, konnten die beiden Schweizer ihre persönlichen Erfolgsserien fortführen. Beide haben in den letzten sechs Partien immer mindestens einen Scorerpunkt sammeln können. Während Captain Hischier in dieser Zeit gleich zwölf Scorerpunkte (sechs Tore und sechs Assists) sammeln konnte, sind es bei Meier acht Scorerpunkte (fünf Tore und drei Assists).
Auch für Nino Niederreiter und die Winnipeg Jets lief es nicht besser. Sie unterlagen den Buffalo Sabres deutlich mit 1:5. Niederreiter konnte in 12:23 Minuten Eiszeit nur einen Schuss, einen Block und einen Check verzeichnen.
Die St. Louis Blues, bei denen Pius Suter verletzungsbedingt fehlte, verloren ihr Spiel gegen die Anaheim Ducks mit 1:4. Der 29-jährige Zürcher Suter wird voraussichtlich mehrere Wochen ausfallen.
Einen Schweizer Sieger gab es dann aber doch noch zu sehen. Philipp Kurashev und seine San Jose Sharks konnten ihr Spiel gegen Utah Mammoth mit 6:3 bezwingen. Der Schweizer Stürmer steuerte einen Assist bei, stand aber nur 10:13 Minuten auf dem Eis.