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Im letzten Jahr hatte Boltshauser zu kämpfen

kicker

Luca Boltshauser hat kürzlich seinen Vertrag im Emmental verlängert. Er legt damit den Grundstein dafür, dass die Tigers mit zwei Schweizern im Tor stehen können. Im Interview mit Slapshot offenbart Boltshauser aber, dass die Position des Goalies keine Liebesgeschichte von Beginn an war: "Es war keine Liebe auf den ersten Blick. Bei den U9-Junioren verlangte der Trainer, dass jeder einmal ins Tor steht. Ich weigerte mich, vor einem Turnier kam der Trainer zu mir und zwang mich, weil die anderen alle schon dran waren. Kurioserweise gefiel es mir so gut, dass ich fixer Goalie werden wollte."

Als junger Goalie wechselte Luca Boltshauser nach Schweden. Dies kam zustande, weil in der Organisation der ZSC Lions die zwei Stammplätze bei GCK und den Elite-Junioren vergeben waren. Via Kloten und Lausanne landete er dann 2022 bei den SCL Tigers. Im Gespräch offenbart der Goalie auch, dass er letztes Jahr eine schwere Zeit durchmachte, da es ihm persönlich nicht lief: "Ich habe sehr stark gelitten, in mentaler Hinsicht war es sehr kompliziert. Nicht wegen "Stéph", der unfassbar gut spielte. Sondern meinetwegen: Ich wollte es so gut machen wie er, aber das gelang nicht." Dank der Unterstützung des Vereins, der Familie und der Freunde habe er aber wieder in die Spur gefunden.

Ein neuer Kollege an der Seite

Mit Robin Meyer bildet Boltshauser nun das Goalie-Tandem in Langnau. Seinen neuen Kollegen schätzt der Routinier: "Robin ist ein angenehmer und ruhiger Typ, er hat grosses Potenzial. Wir kannten uns vor seinem Wechsel nach Langnau kaum, haben uns aber schnell aneinander gewöhnt." Die Tigers funktionieren auch in dieser Saison als Gesamtkonstrukt sehr solide. Aktuell stehen die Langnauer an zehnter Stelle.