Nach dem 2:5-Dämpfer im Schweizer-Duell gegen Nino Niederreiter haben Roman Josi und seine Nashville Predators die perfekte Antwort geliefert. Gegen die Calgary Flames feierten die Preds einen deutlichen 5:1-Erfolg und einmal mehr hatte Captain Josi seine Finger im Spiel. Nashville diktierte das Geschehen über weite Strecken und legte bereits in den ersten beiden Dritteln den Grundstein zum Sieg. Nach 40 Minuten leuchtete ein komfortables 4:0 von der Anzeigetafel. Beim zwischenzeitlichen 3:0 durfte sich Josi mit einem direkten Assist erneut in die Scorerliste eintragen. Trotz des klaren Erfolgs rangiert Nashville weiterhin am Tabellenende der Central Division. Doch die jüngste Leistung zeigt: Die Formkurve könnte endlich wieder nach oben zeigen.
Wesentlich weniger erfreulich verlief die Nacht für Janis Moser und Kevin Fiala. Zwar grüssen Moser und seine Tampa Bay Lightning weiterhin von der Tabellenspitze ihrer Division, dennoch setzte es gegen die New York Islanders eine ärgerliche 1:2-Niederlage ab. Moser erhielt mit 22:48 Minuten reichlich Eiszeit und gehörte zu den meist eingesetzten Spielern seines Teams, doch am Ausgang der Partie konnte jedoch auch er nichts mehr ändern.
Nicht besser erging es Kevin Fiala. Die Los Angeles Kings zogen gegen die Washington Capitals knapp mit 1:3 den Kürzeren. Fiala, sonst für seine konstante Torgefahr bekannt, blieb diesmal ohne Scorerpunkt. Der Ostschweizer stand während 19:38 Minuten auf dem Eis, konnte den einzigen Treffer der Kings aber nicht entscheidend mitprägen.
Nicht zum Einsatz kamen derweil Lian Bichsel und Akira Schmid. Bichsel fehlt den Dallas Stars aktuell verletzt und konnte nur von der Tribüne aus verfolgen, wie sein Team gegen die New York Rangers nach hartem Kampf in der Verlängerung mit 2:3 unterlag.
Akira Schmid hingegen wäre einsatzbereit gewesen, musste beim Duell der Vegas Golden Knights gegen die Chicago Blackhawks aber dennoch zuschauen. Coach Bruce Cassidy setzte zwischen den Pfosten auf Carter Hart, eine Entscheidung, die sich letztlich auszahlte. Die Golden Knights setzten sich nach einem nervenaufreibenden Penaltyschiessen mit 4:3 durch.