HC Lugano 5:1 HC Ambri-Piotta
Die Derbys zwischen Lugano und Ambri-Piotta sind immer von hoher Intensität geprägt - so auch in diesem Spiel. Nach einem Schuss von Landry kommt es nach dem Pfiff der Linesmen zum Faustkampf zwischen Luganos Sekac und Ambris Dotti. Den Kampf entscheidet der Bianconero für sich, beide Spieler müssen nach nur 24 Spielminuten bereits unter die Dusche.
Der Faustkampf spiegelt die gesamte Partie wider: Nur zu Beginn wirken die Leventiner spielbestimmend und gehen im Powerplay durch Simion in Führung. Die Freude der mitgereisten Ambri-Fans währt nur kurz: Canonica gleicht in der neunten Spielminute aus. Von da an ist Lugano die klar spielbestimmende Mannschaft und gewinnt schlussendlich verdient mit 5:1.
EHC Biel-Bienne 2:3 HC Fribourg-Gotteron
Der EHC Biel hätte gegen den HC Fribourg-Gottéron den vierten Sieg in Serie einfahren können. Doch die Bieler erwischen nicht ihrer besten Abende und stehen von Anfang an unter Druck. Bereits in der 14. Minute trifft Borgström zum 2:0 für Gottéron. Auch im zweiten Drittel zeigen sich die Saanestädter zunächst spielbestimmend und erhöhen durch Sörensen auf 3:0.
Doch dann kommen die jungen Bieler auf. Zuerst verkürzt der erst 16-jährige Neunschwander, ehe in der 51. Minute Leo Braillard mit einem sehenswerten Schuss unter die Latte den Anschlusstreffer erzielt. Für den 20-jährigen Stürmer war es die Torpremiere in der höchsten Schweizer Liga. Das Aufbäumen kommt jedoch zu spät, sodass die Drachen auswärts mit 3:2 gewinnen.