Im März dieses Jahres wurde bei Josi das Posturale Tachykardiesyndrom diagnostiziert - eine Erkrankung, bei der die Herzfrequenz beim Übergang vom Sitzen ins Stehen zu stark ansteigt. Mittlerweile hat der 35-Jährige die Situation wieder im Griff. Doch im achten Spiel der laufenden Saison musste der Berner den nächsten Rückschlag hinnehmen: Josi brach sich im Spiel gegen die Vancouver Canucks die Hand. Mittlerweile steht er jedoch wieder auf dem Eis.
Sportlich läuft es für Nashville aktuell nicht wie gewünscht. Die Predators stehen derzeit in der Western Conference auf dem 16. und letzten Platz. Trotz der aktuellen Misere denkt Josi nicht an einen Wechsel. "Ich denke nicht an einen Trade. Ich möchte meine Karriere in drei bis vier Jahren in Nashville beenden", so der Verteidiger gegenüber dem SonntagsBlick.
Im kommenden Februar findet in Mailand das Olympische Eishockey-Turnier statt. Die Vorfreude bei Josi ist riesig. "Ich bin mir sicher, dass meine zweite Olympia-Teilnahme nach Sotschi 2014 ein absolutes Karriere-Highlight wird." Der Captain der Nationalmannschaft ist überzeugt, dass eine Medaille möglich ist. "Wir haben ein Top-Team, und mit Nico Hischier, Kevin Fiala und Timo Meier können wir auf Weltklasse-Spieler zurückgreifen."