Die SC Rapperswil-Jona Lakers starteten stark in Bern: Bereits in der 5. Minute traf Sandro Zangger zum 0:1, mit diesem Resultat ging es in die erste Pause. Im zweiten Drittel übernahmen jedoch die Berner das Kommando: Victor Ejdsell glich in der 22. Minute aus, bevor Marco Lehmann nach einem abgefälschten Schuss von Romain Loeffel die Führung erzielte. Im Powerplay erhöhte Joel Vermin auf 3:1. Danach lief bei den Lakers kaum noch etwas zusammen. Im letzten Drittel gelang den Rosenstädtern noch der Anschlusstreffer durch Mika Henauer zum 3:2, doch Bern setzte nach: Joel Vermin und Victor Ejdsell sorgten für die Entscheidung zum 5:2. Auch in den Schlussminuten liessen die Berner nichts mehr anbrennen.
Der HC Davos legte im Heimspiel gegen Fribourg-Gottéron stark los: Bereits in der 5. Minute eröffnete Tambellini den Torreigen, wenig später erhöhte Gross auf 2:0. Doch Fribourg kämpfte sich zurück: Borgström traf in der 13. Minute zum Anschlusstreffer, sodass es mit 2:1 in die erste Pause ging. Im zweiten Drittel bestimmte Fribourg zunehmend das Geschehen und drängte auf den Ausgleich, scheiterte jedoch mehrmals an Hollenstein oder der fehlenden Effizienz. Kurz vor Drittelsende musste Egli auf die Strafbank, wodurch die Bündner in Unterzahl in den Schlussabschnitt starteten.
Das dritte Drittel wurde zum Feuerwerk: De la Rose glich im Powerplay aus, wenig später brachte Bertschy Fribourg erstmals in Führung. Davos antwortete erneut durch Asplund, doch Nicolet und Sörensen stellten mit zwei weiteren Treffern den 5:3-Endstand für die Drachen sicher. Fribourg dominierte im Schlussdrittel, nutzte Davoser Strafen konsequent und drehte das Spiel endgültig zu seinen Gunsten.