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Nach Sieg gegen Lettland: Turnier für Kahun und Kälble zu Ende

kicker

Nach dem 4:1-Sieg gegen Lettland beim Deutschland Cup äußerte sich Bundestrainer Harold Kreis zufrieden: "Die Jungs mussten in allen Situationen physisch und gedanklich hart arbeiten." Zudem sieht er seine Mannschaft bereits für größere Aufgaben gerüstet. Das Spiel sei "fast auf Weltmeisterschaftsniveau" gewesen, "wirklich sehr intensiv".

Die WM steht zwar noch nicht an, dafür aber ein noch größeres Event mit den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo. Diese rückte Kreis aber zunächst mal in den Hintergrund und legte den Fokus auf den Deutschland Cup: "Heute ist Deutschland Cup, es ist noch nicht Olympia." Trotzdem machte er deutlich, dass seine Jungs wissen, was "vor der Tür steht, und jeder will sich irgendwie für die Spiele empfehlen, das ist klar".

Zwei weitere Ausfälle im Team

Beim Spiel gegen Lettland ließ seine Mannschaft über die gesamte Spielzeit wenig zu und entschied wichtige Zweikämpfe immer wieder für sich. Obwohl für Kreis vor dem Spiel klar war, dass der kommende Gegner bei den Spielen (5. bis 22. Februar) "ein Signal senden wolle", habe er dies im Gefühl gehabt. Das Spiel sei insgesamt auf der "sehr hart umkämpft" gewesen, sagte der Nationaltrainer, auch "ein bisschen Aggressivität" sei dabei gewesen.

Nachdem Kreis nach der Partie zu den Blessuren von Dominik Kahun und Lukas Kälble, die die Partie gegen die Letten nicht zu Ende spielen konnten, noch keine näheren Auskünfte gegeben konnten, vermeldete der DEB am Freitag, dass das Turnier für beide vorzeitig beendet ist. Mit Philipp Preto vom ERC Ingolstadt wurde ein Verteidiger nachnominiert. Die nominierten Tobias Rieder und Colin Ugbekile hatten für das Turnier bereits im Vorfeld absagen müssen.