21 Spiele hat der HC Fribourg-Gotteron absolviert und 35 Punkte auf dem Konto. "Die Bilanz ist eher positiv. Wir sind nicht weit von den Zahlen entfernt, die wir erreichen wollen. Ich bin sogar positiv überrascht von dem, was bereits im Spiel umgesetzt werden konnte", meint Gerd Zenhäusern. Er fügt direkt an: "Wenn man jedoch nur die Punkte und Ergebnisse betrachtet, ist das Ergebnis gemischt. Es gab zu viele Spiele, in denen wir nicht die volle Punktzahl erzielen konnten. Wir verlieren immer noch zu viele Pucks in der Verteidigungszone. Das kostet uns Energie und Siege. Aber wir wussten, dass es schwer werden würde. Es gibt viele Veränderungen und Neuerungen, die es zu verarbeiten gilt." Sieben Siege nach regulärer Spielzeit hat Gotteron auf dem Konto, das ist nur der achtbeste Wert der Liga.
Zenhäusern über Rönnberg: "Er ist ein Showman"
Mit Roger Rönnberg stiess auf diese Saison ein neuer Coach zum HC Fribourg-Gotteron. Die Saanestadt und Rönnberg, das scheint bislang zu passen: "Auf jeden Fall", meint Zenhäusern. Der Sportchef sagt aber auch: "Aber Rönnberg schiesst keine Tore. Rönnberg ist auch nicht Jesus Christus. Seine Methode war in Frölunda sehr erfolgreich. Wie weit wird sie uns bringen? Das weiss niemand. Die Leute verbinden Rönnberg mit dem Titel, vielleicht weil die Kommunikation nicht gut war." Rönnberg sagte vor der Saison, dass er mit Fribourg Meister werden will. "Er ist ein Showman, das gehört zu seiner Persönlichkeit. Er ist jemand, der viel redet, so wie ich übrigens auch. Und Sie Journalisten wissen, wie man die richtigen Fragen stellt", meint Zenhäusern dazu.