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Zug zerlegt Prag und steht mit einem Bein im Viertelfinale

kicker

Der EV Zug hat zu Hause Sparta Prag empfangen. Erstmals seit Wochen sind den Innerschweizern auch wieder die zuletzt verletzten Lukas Bengtsson und Daniel Vozenilek zur Verfügung gestanden. In der Startphase setzen aber nicht die Zuger die ersten Akzente: Sparta Prag lässt gleich zwei gute Möglichkeiten liegen. Der EVZ erwacht dadurch aber und Gregory Hofmann versenkt den Puck mit einem Handgelenkschuss in der fünften Minute erstmals in den Maschen. Es geht dann aus Schweizer Sicht im gleichen Stil weiter. Die Zuger dürfen im Powerplay spielen und Dominik Kubalik erhöht mit einem satten Schuss auf 2:0. Im gleichen Überzahlspiel muss der Goalie der Tschechen sogar noch hexen, um das 3:0 zu verhindern. Dieses fällt dann aber kurze Zeit später. Mike Künzle taucht alleine vor dem Tor auf und schon steht es 3:0. In der 12. Minute legt Colin Lindemann nochmals nach. Hocheffiziente Zuger zerlegen die Prager in diesen Minuten. Der Trainer der Gäste reagiert auf das vierte Gegentor mit einem Timeout.

Auch im Mitteldrittel geht die Partie für den EVZ wünschenswert weiter. Zunächst überstehen die Zuger eine Unterzahl schadlos und dann stellt David Sklenicka auf 5:0. Kurz vor Spielmitte trifft auch Sparta Prag erstmals, doch wegen eines hohen Stocks wird das Tor nicht gegeben.

Auch im Schlussdrittel sind es wieder nur die Zuger, die treffen. Fabrice Herzog erzielt erstmals in der laufenden Saison in der Champions Hockey League ein Tor. Beim 6:0 bleibt es dann auch. Durch diesen klaren Sieg steht der EV Zug mit einem Bein im Viertelfinale. Die Schweizer dürfen in Tschechien einfach nicht eine herbe Klatsche kassieren.