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"Das geht fast nicht besser": Bayers starke Reaktion auf die PSG-Blamage

kicker

Man habe "souverän und verdient gewonnen", merkte der für die Champions League nicht gemeldete Jonas Hofmann nach dem 2:0-Erfolg bei DAZN an und lobte den Gesamtauftritt der Werkself, die "eine sehr gute Spielkontrolle hatte und sehr ballsicher war - gerade in der zweiten Halbzeit". Nach dem "2:7-Brett" gegen PSG habe man bereits "im Training gemerkt, dass die Spieler versucht haben, es schnell abzuschütteln", verriet der 33-Jährige und meinte, dass Geschehenes ohnehin nicht mehr rückgängig gemacht werden könne: "Vergangenheit ist Vergangenheit, das kannst du nicht ändern."

Dennoch habe das Team gegen den Sport-Club "mentale Stärke" bewiesen sowie die Vorgaben "sehr gut umgesetzt und das 2:7 abgeschüttelt". Zufrieden zeigte sich auch Torhüter Mark Flekken. "Wir haben ein gutes, souveränes Spiel gemacht und es am Ende heimgebracht", stellte der Niederländer fest: "Das war nach dem Spiel gegen PSG sicherlich die richtige Reaktion. Das geht fast nicht besser."

Lob gab es auch von Trainer Kasper Hjulmand, der von einem "sehr gelungenen" Auftritt sprach. "Das war sehr wichtig für uns, wir waren sehr dominant und haben es sehr gut gemacht", so der Däne, der aber auch fehlende Effizienz anprangerte: "Insgesamt war es eine gute Leistung. Die zweite Halbzeit haben wir total dominiert, nur müssen wir mehr Tore schießen."

Basics als Erfolgsrezept

Unter Hjulmand holte Bayer 16 von 18 möglichen Punkten und mischt daher nun wieder oben mit - auf den Tabellenzweiten RB Leipzig sind es nur zwei Zähler Rückstand. "Wir sind stabil geworden, wir haben grundlegende Dinge, die wir immer im Spiel drin haben wollen", erklärte Hofmann das Geheimnis des derzeitigen Erfolgs und betonte in diesem Kontext die Bedeutung von Basics wie etwa ein "sehr gutes Gegenpressing", durch das man immer wieder zu Ballgewinnen kommt.

"Wenn du diese Basics, diese Tugenden an den Tag legst, dann erhöhst du, gepaart mit der individuellen Qualität und der Qualität als Mannschaft, deine Chance, Spiele zu gewinnen", weiß Hofmann und stellte fest, dass genau dies die Werkself aktuell ausmacht. "Das macht uns gerade stark. Deswegen stehen da die 16 aus 18 Punkten."

Flekken wiederum verwies darauf, dass man "spürt, dass wir uns als Mannschaft immer mehr einspielen". Dies sei jedoch ein Prozess, der nur "mit der Zeit und Spielminuten" vorangetrieben und eben nicht herbeigeredet werden könne. "Das ist etwas, was man ausführen muss." Fakt ist: Der Prozess wird von Woche zu Woche und von Spiel zu Spiel fortgeführt. Das nächste Mal schon am kommenden Mittwoch (18 Uhr, LIVE! bei kicker) im Pokalduell beim SC Paderborn.