Deutschland vs. Slowakei: Wie qualifiziert sich das DFB-Team direkt für die WM?

Deutschland 

Baumann - Kimmich, Tah, Schlotterbeck, Raum - Pavlovic, Goretzka - Sane, Gnabry, Wirtz - Woltemade. 

Slowakei 

Dubravka - Gyömber, Skriniar, Obert, Hancko - Bero, Lobotka - Duda - Strelec, Duris, Sauer. 

Die Entscheidung fällt am letzten Spieltag der WM-Qualifikation: Deutschland erwartet die Slowakei in Leipzig. Nach der Niederlage zum Auftakt gegen die Slowakei muss das deutsche Team nun im Rückspiel gegen die Slowaken punkten.

Hier erfahrt Ihr, wie sich das DFB-Team für die WM-Endrunde im kommenden Jahr qualifiziert.

Deutschland vs. Slowakei: Wie qualifiziert sich das DFB-Team direkt für die WM?

Die Ausgangslage für das DFB-Team ist klar: Verlieren verboten! Denn mit einer Niederlage würde der Tabellenführer der Gruppe A von der Slowakei überholt werden. Nur der Gruppensieger ist sicher bei der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada dabei.

Deutschland qualifiziert sich also mit einem Sieg oder einem Unentschieden gegen die Slowaken für die Endrunde. Ein Remis würde auch reichen, da bei Punktgleichheit nicht der direkte Vergleich, sondern die Tordifferenz zählt. Das erste Duell mit der Slowakei hat Deutschland mit 0:2 verloren und hat somit Glück, da der Direktvergleich bei einem Unentschieden verloren ginge. 

WM-Quali: Die Tabelle vor dem Duell Deutschland gegen die Slowakei

Nordirland hat jeweils sechs Punkte Rückstand auf Deutschland und die Slowakei und hat damit auch keine Chance mehr, einen der vorderen Plätze zu erreichen. Das Parallelspiel zwischen den Nordiren und Luxemburg hat daher für die Gruppenkonstellation keine Bedeutung.

Deutschland vs. Slowakei: Was passiert bei einer Niederlage der DFB-Elf?

Sollte Deutschland gegen die Slowakei verlieren, würde das jedoch nicht das Aus für alle WM-Träume bedeuten. Stattdessen stünde dem Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann der Umweg über die Playoffs bevor.

Die zwölf Gruppenzweiten können nämlich über diese K.o-Spiele noch auf den Zug in Richtung WM-Endrunde aufspringen. Der Modus dafür wurde jedoch geändert. Es wird kein Hin- und Rückspiel gegen eine einzelne Nation mehr geben.

Stattdessen kommen die zwölf Gruppenzweiten mit den vier besten Nations-League-Siegern, die noch kein WM-Ticket haben, in einen Lostopf. Daraus werden vier Mannschaften gezogen, die dann ein Mini-Turnier mit Halbfinale und anschließenden Finale spielen. Nur der Sieger dieser Mini-Turnier darf an der WM-Endrunde teilnehmen.

Über die Playoffs werden somit vier weitere europäische WM-Teilnehmer bestimmt. Hinzu kommen die zwölf Sieger der WM-Quali-Gruppen, die Europa beim Kontinentalturnier im Sommer 2026 vertreten werden. 

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