FCL-Trainer Frick äussert sich zur Ausstiegsklausel

Der FC Luzern steht kurz davor, den Vertrag mit Cheftrainer Mario Frick zu verlängern. Frick, der seit fast vier Jahren an der Seitenlinie des Schweizer Erstligisten steht, hat klare Vorstellungen bezüglich seiner Zukunft. "Ich will keine Ausstiegsklausel", erklärte Frick in einer Pressekonferenz vor dem anstehenden Super League-Spiel gegen Winterthur.

Trotz seines Wunsches, eines Tages im Ausland zu trainieren, zeigt sich Frick dem FC Luzern gegenüber sehr verbunden. Frick will sich nach eigenen Aussagen jedoch keine Ausstiegsoption sichern. Eventuell treffen Luzern und sein Trainer eine Art Gentlemen’s Agreement, das es Frick erlaubt, bei einem ernsthaften Angebot aus dem Ausland den Verein zu verlassen.

"Grundsätzlich wollen beide Parteien weitermachen", betonte Frick, dessen aktueller Vertrag in etwa sechs Monaten ausläuft. Diese Aussage deckt sich mit den jüngsten Äusserungen von FCL-Sportchef Remo Meyer, der von einem "offenen und guten Austausch" mit dem Trainer sprach. Die Verhandlungen zwischen Frick und dem FC Luzern scheinen auf einem guten Weg zu sein. Eine baldige Vertragsverlängerung ist daher sehr wahrscheinlich.