Die Entwicklung der U 21 geht seit mittlerweile zwei Jahren in die falsche Richtung. Sascha Stauch verpasste trotz einer vermeintlich einfachen Qualifikationsgruppe den Sprung zur EM 2025. Auch in der laufenden Qualifikation konnte die Schweizer Mannschaft bisher nicht überzeugen. Höhepunkt der Negativspirale war zweifellos die Niederlage gegen Luxemburg. Diese Blamage kostete Stauch am Ende den Job.
Nun ist der SFV auf der Suche nach einem passenden Nachfolger. Ganz oben auf der Liste sollen mit Alex Frei und Stephan Lichtsteiner gemäss dem Blick zwei prominente Namen des Schweizer Fußballs stehen. Für Frei spricht, dass er bereits diverse Profiteams geleitet hat und zudem als Nachwuchschef beim FC Basel tätig war. Stephan Lichtsteiner, aktuell Trainer beim Erstligisten FC Wettswil-Bonstetten, war wiederum bereits einmal als Assistenztrainer der U18 beim SFV aktiv.
Mangeratti ebenfalls mit Chancen
Ebenfalls ein Kandidat für die Nachfolge von Stauch sei gemäss dem Blick Alessandro Mangiarratti. Der Tessiner, der zuletzt bei Yverdon aktiv war, bringt viel Erfahrung im Juniorenbereich mit. Unter anderem war er von 2019 bis 2021 Cheftrainer der U 21 der Young Boys, wo er unter anderem die heutigen Nati-Spieler Fabian Rieder und Aurèle Amenda weiterentwickelte. Unter Zeitdruck steht der SFV derzeit nicht: Das nächste Qualifikationsspiel der U 21 findet erst Ende März statt.