Fehlercode: %{errorCode}

Hansa "braucht Kontinuität" und verlängert nicht nur mit Trainer Brinkmann

kicker

Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung in der Rostocker Stadthalle hat die Vereinsführung bereits am Sonntag offiziell bekannt gegeben, dass die Verträge mit Direktor Profifußball Amir Shapourzadeh und Cheftrainer Daniel Brinkmann verlängert wurden. Über die Laufzeit machte der Klub keine Angaben.

Die Verlängerung ist keine Selbstverständlichkeit, schließlich sah es Ende September noch ganz anders aus. Damals war die Situation eine grundlegend andere, Hansa hatte gerade mal zwei von neun Ligaspielen gewonnen. Die Verantwortlichen behielten die Ruhe, sprachen ihrem Coach das Vertrauen aus und sehen sich jetzt im Recht. Hansa blieb zuletzt sechs Spiele in Serie ungeschlagen, fuhr vier Siege ein und ist durch den 2:0-Erfolg gegen Schweinfurt auf Platz sieben geklettert.

"Die Verlängerungen sind ein starkes Zeichen für Stabilität und Vertrauen. Sowohl Daniel als auch Amir haben in kurzer Zeit wichtige Impulse gesetzt und stehen für genau den Weg, den wir als Verein gehen wollen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Ronald Maul. "Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit ihnen die nächsten Schritte anzugehen."

"Kompetenz, Teamgeist, Identifikation"

"Hansa braucht Kontinuität - auf und neben dem Platz", begründet auch der Aufsichtsratsvorsitzende Sebastian Eggert und ergänzt: "Mit Daniel und Amir haben wir zwei Persönlichkeiten weiter an den Verein gebunden, die sportliche Kompetenz, Teamgeist, eine hohe Identifikation mit Hansa und klare Vorstellungen mitbringen. Beide haben in ihren Verantwortungsbereichen nachweislich gute Arbeit geleistet."

Brinkmann wurde vor einem Jahr verpflichtet, als Hansa auf Tabellenplatz 15 stand. Auf Rang fünf ging die Kogge schließlich über die Ziellinie. Der 39-Jährige kam von der zweiten Mannschaft des SC Paderborn an die Ostsee. Hansa ist seine erste Profistation als Cheftrainer.

"Hansa hat mir die Chance ermöglicht, als Trainer im Profifußball zu arbeiten, und ich möchte etwas zurückgeben", wird Brinkmann zitiert. "Wir haben gemeinsam noch viel vor und ich freue mich darauf, weiter mit dieser Mannschaft und diesem großartigen Umfeld zu arbeiten."