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Mbappé wegen Upamecano: "Es gibt bessere Klubs als Bayern"

kicker

Nicht nur in München erwartet man mit Spannung, ob Dayot Upamecano seinen auslaufenden Vertrag beim FC Bayern verlängert oder nicht. Als Kylian Mbappé am Mittwoch in Paris vor die Presse trat, war die offene Zukunft des Innenverteidigers auch Thema. Doch der Torjäger der französischen Nationalmannschaft hielt sich mit einem Ratschlag für seinen Teamkollegen lieber zurück.

"Er befindet sich in einer großartigen Phase, spielt in einem großartigen Klub, es gibt kaum bessere - aber es gibt bessere", lachte Mbappé, nachdem er gefragt worden war, ob er versuche, Upamecano zu Real Madrid zu locken. "Aber ich werde mich aus dieser Diskussion heraushalten, aus Respekt vor seinem Verein und um ihn nicht noch mehr unter Druck zu setzen."

Mbappé: Upamecano gehört zu besten Verteidigern der Welt

Gleichwohl wundert es Mbappé keineswegs, dass zahlreichen Topklubs Interesse an Upamecano nachgesagt wird, der nach jetzigem Stand im Sommer ablösefrei ist. "Wenn man über den besten Verteidiger der Welt und dieser Saison spricht, ist er Teil dieser Debatte", lobte er den 27-Jährigen. Er sei im hohen Verteidigen ebenso stark wie im Zweikampf und im Spielaufbau.

Die Bayern-Verantwortlichen zeigen sich seit Wochen zuversichtlich, Upamecano zu einer Vertragsverlängerung bewegen zu können, und betonen regelmäßig, wie wohl sich der 34-malige Nationalspieler an der Säbener Straße fühlt. Das hatte dieser am Dienstag in einem L'Equipe-Interview zwar selbst mehrfach betont, gleichwohl aber keine Tendenz hinsichtlich seiner Zukunft durchklingen lassen.

Mbappé will dem Donnerstag "keine Traurigkeit hinzufügen"

Erst einmal steht ohnehin die WM-Qualifikation im Fokus. Bereits am Donnerstag (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker) kann Frankreich das Ticket mit einem Sieg über die Ukraine lösen. Am finalen Spieltag gäbe es zwar in Aserbaidschan noch eine weitere Chance, doch Mbappé stellte am Mittwoch unmissverständlich klar, dass darauf niemand spekuliere und gegen die Ukraine nur ein Sieg zähle. "Zumal es ein besonderer Tag ist und wir diesem keine Traurigkeit hinzufügen wollen", erklärte er mit Blick auf die Anschläge in Paris, die sich am Donnerstag zum zehnten Mal jähren.