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Neuer gegen Freiburg "hoffentlich" dabei - Gnabry "eher nicht"

kicker

Zweieinhalb Wochen sind nun schon vergangenen, seit der FC Bayern zum letzten Mal ein Pflichtspiel gewonnen hat. Damals, Anfang November beim 2:1 in Paris, setzte sich der Rekordmeister an Europas Spitze, an diesem Wochenende geht es darum, das 2:2 bei Union Berlin vor der Länderspielunterbrechung geradezurücken.

"Wir haben nicht gewonnen, das habe ich in den zwei Wochen nicht vergessen", sagt Vincent Kompany am Freitagmorgen rückblickend, um den Hunger in seiner Mannschaft, nach 16 Siegen in Folge gleich eine neue Serie starten zu wollen, nochmal hervorzuheben.

Passend dafür reist der SC Freiburg nach München und bemüht sich, im 26. Anlauf erstmals ein Bundesliga-Spiel beim FC Bayern zu gewinnen. Der wiederum hat saisonübergreifend seit elf Partien daheim keinen Punkt mehr abgegeben.

Gnabry-Ausfall droht - Spielt Karl oder Jackson?

Manuel Neuer wird bei der Mission Heimsieg womöglich mitwirken. Der Torhüter hatte wegen eines Magen-Darm-Infekts bis zum Donnerstag nicht trainiert, soll laut Kompany aber "hoffentlich" am Freitag wieder mitmischen und am Samstag zwischen den Pfosten stehen können.

Serge Gnabry, der ebenso wie Joshua Kimmich individuell trainiert hatte, wird dagegen "eher nicht" dabei sein, da er nach der Rückkehr von der Nationalmannschaft "was gespürt" habe. Was genau das heißt, ließ Kompany offen. "Da müssen Sie die medizinische Abteilung fragen." Für Gnabry kommen jedenfalls Youngster Lennart Karl als Rechtsaußen oder Chelsea-Leihgabe Nicolas Jackson als Stürmer infrage.

Spielt Karl, würde Olise auf die Zehn rücken. Spielt Jackson, würde Harry Kane eine Position nach hinten wandern und Gnabrys Rolle als Spielmacher übernehmen. Gnabry wird vor allem in der kommenden Woche beim Ex-Klub Arsenal gebraucht, da Luis Diaz dann gesperrt fehlen wird.

Auf Arsenal schaut der Bayern-Trainer aber ohnehin noch nicht, gewohnt pflichtbewusst lobte er vor dem Aufeinandertreffen am Samstag lieber in allem Überschwang den kommenden Gegner Freiburg, den er als "gutes Beispiel" für viele Klubs bezeichnete. "Wie sie spielen, ist beeindruckend konstant. Sie haben viele Lösungen für Probleme; sie haben nie ihren Stil geändert, aber immer ein bisschen angepasst. Ich mag diese Geschichten."