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Nicht mehr gefragt und nun verletzt: Pfeifer fehlt 1860 bis zur Winterpause

kicker

Mit dem 2:0 gegen den 1. FC Saarbrücken hat 1860 München dafür gesorgt, dass beim Gegner mit Alois Schwartz der Trainer gehen musste. Nun geht es am Samstag zum SSV Ulm 1846 Fußball, da fand der Trainerwechsel schon statt, Pavel Dotchev wartet mit den Spatzen auf die Löwen. Die müssen auf Manuel Pfeifer verzichten.

Der Linksverteidiger, vor der Saison als Qualitätsspieler vom österreichischen Bundesligisten TSV Hartberg gekommen, hatte sich vor der Partie gegen Saarbrücken im Abschlusstraining verletzt, wie der Drittligist nun mitteilte. Der 26-Jährige wird den Sechzigern "voraussichtlich vor der Winterpause nicht mehr zur Verfügung stehen", heißt es von Vereinsseite, genaue Angaben zur Verletzung machte der Klub nicht.

Ohne Pfeifer, der bei den Löwen einen ordentlichen Start hinlegte, am zweiten Spieltag in der kicker-Elf des Tages zu finden war und bis zum 10. Spieltag neunmal in der Startelf stand. Doch nach dem Trainerwechsel hin zu Markus Kauczinski war der Österreicher nicht mehr gefragt, es reichte lediglich zu einem Kurzeinsatz gegen Cottbus, gegen den FCS fehlte er nun also verletzungsbedingt komplett.

Kauczinskis Bilanz: Drei Heimsiege, zwei Auswärtsniederlagen

Und ohne Pfeifer demonstrierte 1860 seine Heimstärke, auch im dritten Spiel in Giesing unter Kauczinski gingen die Löwen als Sieger vom Platz. Nun geht es nach Ulm, das mit zuletzt fünf Niederlagen am Stück in der Abstiegszone festhängt. Läuft es auswärts gegen das Kellerkind nun besser als zuletzt?

"Es fiebern alle einem guten Auswärts-Auftritt und einem Sieg entgegen", meinte Kauczinski bei MagentaSport nach drei Heimsiegen und zwei Niederlagen in der Fremde unter seiner Regie und sucht nach einer Erklärung. "Wir haben immer wieder Phasen, wo wir Bälle leicht verlieren und wo wir zu viel Risiko an falschen Stellen gehen. Wir schaffen es noch nicht komplett, ein Spiel zu kontrollieren. Es verrutscht immer mal wieder eine Viertelstunde. Da müssen wir besser werden."