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Notstand hinten links: Rosenlöcher erleidet Unterarmbruch

kicker

Vier Spiele, dreimal 1:1, noch kein Sieg: So lauten die nicht zufriedenstellenden Zahlen beim FC Ingolstadt zum Start in die neue Saison. Beim 1:1 in Cottbus kamen die Donaustädter spielerisch nur schwer in Tritt, nach der Pause wurde es besser, und Fredrik Carlsen erzielte den sehenswerten Ausgleich (61.).

"Auch wenn wir noch auf den ersten Saisonsieg warten, sieht man, dass es schwierig ist, uns zu schlagen", sagte Torhüter Markus Ponath. "Vielmehr waren wir in den Partien teilweise näher am Sieg dran als unsere Kontrahenten."

Zudem sorgte das Cottbuser Führungstor durch Tolcay Cigerci (35., Handelfmeter) für Verdruss, weil der Ball zuvor Yannick Deichmann aus kurzer Distanz an die Hand geschossen worden war. "Wo soll er die Hände hinnehmen?", fragte FCI-Trainerin Sabrina Wittmann.

Einziger Linksverteidiger

Sportdirektor Ivica Grlic hatte zuletzt im Donaukurier weitere Transfers ausgeschlossen. Die Armverletzung von Linksverteidiger Linus Rosenlöcher könnte das ändern. Der aus Aue gekommene Ex-Nürnberger erlitt in der 9. Minute einen Unterarmbruch und wurde bereits erfolgreich operiert. Dennoch stehen ihm wohl mehrere Wochen Zwangspause bevor. Bitter für den FCI: Rosenlöcher ist der einzige nominelle Linksverteidiger im Kader von Wittmann.

Für ihr Team geht es am Dienstagabend (18.30 Uhr) beim Bayernligisten TSV Landsberg im Landespokal weiter. Nach der Länderspielpause steht ein Heimspiel gegen das noch punktlose Schlusslicht Schweinfurt 05 an (13. September).