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Podolski kauft sich bei eigenem Klub ein und wird direkt Großinvestor

kicker

Wie Lukas Podolski und Gornik Zabrze am Montag mitteilten, hat sich der 40-Jährige über seine Firma LP Holding GmbH beim polnischen Erstligisten eingekauft. Demnach habe Podolski 104.611 Namensaktien der Gornik Zabrze SA erworben, was insgesamt 8,3 Prozent des gesamten Aktienkapitals entspricht.

Podolski steigt damit zum zweitgrößten Anteilseigner bei Gornik auf - und ist damit plötzlich so etwas wie sein eigener Chef. Mehr Anteile besitzt nur die Stadt Zabrze, die jedoch einen bereits laufenden Privatisierungsprozess eingeleitet hat. Durch den Schritt wird Podolski auch auf einmal sein eigener Chef, spielt er doch seit 2021 für den Klub. Seitdem bestritt er 128 Spiele für den Klub und brachte es dabei auf 25 Tore und 22 Vorlagen - nur für den 1. FC Köln lief der 130-malige deutsche Nationalspieler öfter auf (181 Einsätze, 86 Tore, 41 Vorlagen).

"Mein Verein, meine Heimat und meine Fußballfamilie"

"Gornik Zabrze ist mein Verein, meine Heimat und meine Fußballfamilie. Ich freue mich riesig, den nächsten Schritt zu gehen und mich offiziell an der Zukunft von Gornik zu beteiligen. Ich glaube an dieses Projekt und die Menschen dahinter. Ich möchte, dass sich der Verein auf einem soliden Fundament weiterentwickelt - sportlich, organisatorisch und wirtschaftlich", wird Podolski, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, in einer Vereinsmitteilung zitiert.

Beim Klub freut man sich über das Engagement des im nahegelegenen polnischen Gliwice geborenen Profis. "Der Einstieg von Lukas Podolski in die Aktionärsstruktur ist der erste formale Schritt zur Übernahme des Vereins und unterstreicht sein langjähriges und aufrichtiges Engagement für die Entwicklung von Gornik."