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Scheiblehner und seiner Mannschaft wurden die Probleme aufgezeigt, er verspricht aber klare Besserung

kicker

Der Grasshopper Club Zürich kommt auch in dieser Saison nicht wirklich vom Fleck. Nachdem man in der Vorsaison erst in der Barrage den Abstieg verhindern konnte, waren die Hoffnungen auf Besserung nach Transfers junger Talente gross. Nach zwölf Runden und nur zehn Punkten muss allerdings attestiert werden, dass ein Fortschritt nur bedingt erkennbar ist.

Nach der Niederlage gegen den FC Luzern suchte Trainer Gerald Scheiblehner beim Blick nicht nach Ausreden: "Wir brauchen nichts zu beschönigen. Dem FCL ist alles gelungen, und uns sind die Schwächen schonungslos aufgezeigt worden." Was ihm vor allem nicht gefiel, war die Tatsache, dass die Gegentore auf naive Weise zugelassen worden sind.

An seine junge Mannschaft hat er eine dringende Empfehlung: fokussierter bleiben. "Das Pendel schlägt aktuell in beide Richtungen stark aus. Die Schwankungen müssen wir besser in den Griff bekommen." Was nun wichtig sei, ist, dass man die Dinge klar anspreche und ehrlich zueinander ist. Dann ist sich Scheiblehner sicher: "Wir kommen zurück, versprochen."

Die 14 Gegentore in den letzten drei Spielen sieht der Österreicher nicht als Drama, der Rückschlag komme schliesslich nicht aus dem Nichts: "Für die Spieler ist das Erlebnis wohl enttäuschender als für mich." Er könne durch seine Erfahrung die Situation einordnen und will die Analyse "nicht von Emotionen geleitet" durchführen. Die Phase sei unangenehm, "aber nicht völlig überraschend".