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Schweizer U-17-Schlüsselfigur hat auch das Interesse Serbiens auf sich gezogen

kicker

Nach seiner beeindruckenden Leistung gegen Mexiko äusserte sich Mladen Mijajlovic gegenüber dem Blick: "Mein Handy muss explodieren." Der junge Spieler zeigte sich besonders erfreut über die Anwesenheit seiner Familie: "Meine Familie sass auf der Tribüne, und deshalb ist es etwas ganz Besonderes für mich, sie haben so viel für mich getan."

Mijajlovic, der bereits bei Kennern des Schweizer Fussballs als Toptalent gilt, hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich. Über den FC Zofingen und den FC Aarau führte ihn sein Weg in die renommierte Jugendabteilung des Bundesligisten SC Freiburg. In der U19-Nachwuchsliga des Vereins überzeugt er mit starken Statistiken.

Viel Lob für den Youngster

Auch aus dem Lager der A-Nationalmannschaft gibt es Lob für den jungen Spieler. Sein Klubkollege Johan Manzambi äussert sich positiv: "Zweimal Mann des Spiels, ich bin sehr glücklich für ihn. Er ist ein sehr guter Fussballer und eine tolle Person, wir reden oder schreiben regelmässig miteinander."

Trotz seiner Erfolge bleibt Mijajlovic bescheiden. Er betont die Leistung des gesamten Teams und sagt: "Ich bin noch keiner, ich muss auf dem Boden bleiben." Über seine Auszeichnungen als Mann des Spiels meint er: "Ohne die Mannschaft hätte ich das nie geschafft."

Der Nati-Trainer Luigi Pisino lobt Mijajlovics fussballerische Fähigkeiten: "Heutzutage wird viel über den athletischen Aspekt gesprochen, was ja auch stimmt. Aber es gibt auch echte Fussballer, und er ist einer von ihnen." Auch der ehemalige Nati-Rekordtorschütze Alex Frei äussert sich positiv über den jungen Spieler, den er bereits in Aarau trainiert hat.

Starke Leistungen wurden auch in Serbien registriert

Die Zukunft von Mijajlovic könnte jedoch noch zu Diskussionen führen. Als Doppelbürger hat er auch die Möglichkeit, für Serbien zu spielen. In der serbischen Presse wird bereits spekuliert, ob das Land einen "Weltklasse-Fussballer" gewinnen könnte. Die Serben sind also bereits auf ihn aufmerksam geworden. Aus Schweizer Sicht bleibt zu hoffen, dass der Youngster auch in Zukunft mit dem Schweizer Kreuz auf der Brust für Furore sorgen wird.