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Seoane lobt den Teamgeist und will den Fall Benito noch intern analysieren

kicker

"Heute war es wichtig, dass wir den "Zehner-Raum" um Xherdan Shaqiri gut kontrolliert haben", erklärt Gerardo Seoane nach dem Spiel gegenüber blue Sport. Er fügt an: "Klar, mit zehn Mann wurde es nachher etwas schwieriger, weil Shaqiri mehr Räume hatte. Insgesamt hatten wir ihn aber gut unter Kontrolle, was eines unserer Hauptziele gewesen ist." Die Partie endete 0:0-Unentschieden, obwohl die Berner ab der 48. Minute mit einem Mann weniger auskommen mussten. Armin Gigovic sah die Gelb-Rote Karte, nachdem er ausgerutscht und in Shaqiri geschlittert ist.

Seoane über die Situation um Benito

Loris Benito verletzte im letzten Sprint des Aufwärmens. "Das ist Wahnsinn und das müssen wir intern sicherlich noch einmal analysieren", so Seoane. Dabei will er intern die Prozesse kontrollieren und herausfinden, was falsch gelaufen ist. "Es ist so, er hat beim letzten Lauf etwas Kleines gespürt. Es wird sich zeigen, ob es eine Verletzung ist oder vielleicht nur eine Reaktion der Narbe, die er gespürt hat", erklärt der YB-Coach. Schwierig war es auch für Darian Males, der sieben Minuten vor dem Anpfiff erfuhr, dass er von Anfang an spielen muss.

Für den Trainer ist klar: "In gewissen taktischen Situationen hat das Verständnis etwas gefehlt." Grund dafür sind die vielen Verletzten, was zur Folge hatte, dass viele Spieler nicht auf ihren Positionen eingesetzt werden konnten. "Dafür traten die Spieler mit einer unglaublichen Solidarität und viel Engagement auf. Sie haben alles in die Waagschale geworfen", lobt Seoane den Teamgeist der Berner.

Unter dem neuen Coach muss man sich noch kennenlernen

Seoane hat die Young Boys nach dem 3:3-Unentschieden beim Auswärtsspiel gegen den Grasshopper Club Zürich übernommen. Er sagt, dass sich alle noch kennenlernen müssen: "Es ist eine neue Aufgabe. Man kennt mich, aber wir haben nicht immer alle zusammen gearbeitet. Jetzt werden wir die Dinge sukzessive nach meinem Gusto verändern und ich das Gefühl habe, dass es uns mehr bringt." Seoane erwähnt zudem, dass die Mannschaft das Feuer, welches sie in der Garderobe ausgestrahlt hatte, noch nicht komplett auf den Platz gebracht habe.