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Sofortige Hilfe im Tief: Ulm zieht Martinovic an Land

kicker

Offensivmann Martinovic zieht innerhalb der 3. Liga weiter. Bei RWE im Angriff nicht gesetzt und zuletzt bei der Heimniederlage gegen Alemannia Aachen nicht mehr im Spieltagskader, soll der 28-Jährige nun dem SSV Ulm 184 Fußball nach verpatztem Saisonstart auf die Beine helfen.

"Wir wollten uns bewusst nochmals qualitativ verstärken und bekommen mir Dominik einen Spieler dazu, der uns sofort weiterhelfen kann, der die Liga sehr gut kennt und weiß, wo das Tor steht", begründet Ulms Geschäftsführer Markus Thiele den Transfer am Dienstagvormittag.

Martinovics Erinnerung: "Wir sind die Ulmer, wir sind die Spatzen"

Der neue Mann mit der Rückennummer 10, der bei den Spatzen bis Sommer 2027 unterzeichnet hat, freut sich, dass der Wechsel kurz vor Schließung des Transferfensters noch über die Bühne gebracht werden konnte: "In der Jugend habe ich mehrmals gegen den SSV gespielt und da haben unsere Gegner immer 'Wir sind die Ulmer, wir sind die Spatzen' gesungen, das ist mir bis heute in Erinnerung geblieben. Jetzt kann ich es kaum erwarten, für den SSV aufzulaufen und mit meinen Qualitäten dem Verein zu helfen, so viele Punkte wie möglich einzufahren.

Ausgebildet wurde der Deutsch-Kroate beim VfB und beim FC Bayern. Es folgten Stationen bei RB Leipzig, dem SV Wehen Wiesbaden, Sonnenhof Großaspach, Waldhof Mannheim, der SV Elversberg und bei Slaven Belupo in der kroatischen Liga. Im vergangenen Januar kehrte er nach Deutschland zurück und schloss sich den Essenern an. Für die U-Nationalmannschaften von Deutschland und Kroatien bestritt Martinovic neun Länderspiele.

Vier Pflichtspiele bestritt Martinovic in der noch jungen Saison für RWE, traf dabei zweimal im Niederrheinpokal. Insgesamt blickt der gebürtige Stuttgarter auf 162 Spiele in der 3. Liga zurück, in denem ihm 42 Tore gelangen. Eine Etage höher netzte er in 20 Einsätzen einmal ein.

Ausgebildet beim VfB und den Bayern

Eine erste Einsatzchance hat der Ulmer Neuzugang womöglich schon am Mittwochabend im Landespokal gegen den VfL Pfullingen. In der Liga geht es für die Spatzen, die bislang nur ein Punktspiel gewinnen konnten und mit lediglich drei erzielten Toren in der Abstiegszone zu finden sind, am 13. September auswärts in Aachen weiter.