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Tragischer Zwischenfall: RB-Fan stirbt im Cottbuser Klinikum

kicker

Die Vorfreude auf das mit Spannung erwartete Ostduell zwischen Drittligist Energie Cottbus und Bundesligist RB Leipzig war groß. Mit einer stimmungsvollen Choreographie empfingen die Energie-Fans auch ihre Mannschaft.

Nach 45 Minuten, in denen dominante Gäste durch Johan Bakayoko und den Doppelpack von Christoph Baumgartner einen komfortablen 3:0-Vorsprung herausgespielt hatten, gab es allerdings eine schreckliche Nachricht.

Wie RB nämlich in den sozialen Medien mitteilte, kam es "beim Zutritt zum Stadion tragischerweise ohne Fremdeinwirkung zu einem medizinischen Notfall". Der betroffene Fan wurde umgehend behandelt und abtransportiert - allerdings ohne Erfolg.

"Wir haben soeben die traurige Information erhalten, dass der betroffene RB-Leipzig-Fan im Klinikum verstorben ist", schrieb der Bundesligist. "Aus diesem Grund und aus Respekt vor den Angehörigen reduzieren wir die Liveberichterstattung aus Cottbus auf ein Mindestmaß. In diesem Moment tritt der Fußball in den Hintergrund. Wir bitten um euer Verständnis. Den Angehörigen möchten wir unser tiefes Beileid und die aufrichtige Anteilnahme ausdrücken."

Schweigeminute vor Wiederanpfiff

Als die aktiven Fanszenen von Cottbus und Leipzig diese Meldung erhielten, stellten sie aus Respekt den Support im mit 19.700 Fans ausverkauften Stadion zunächst ein. Die Gäste-Fans behielten das für die gesamte restliche Spielzeit so bei.

Vor Anpfiff der zweiten Hälfte hatte das gesamte Stadion auch eine Schweigeminute für den verstorbenen RB-Anhänger abgehalten. Für diese Geste bedankten sich die Gäste ausdrücklich bei den Hausherren.