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Ulms Torwart Ortag muss pausieren - Unsöld bleibt auf Dotchevs Wunsch

kicker

Der SSV Ulm 1846 Fußball will mit dem neuen Trainer Pavel Dotchev das Ruder herumreißen. Dabei kann vorerst Torhüter und Führungsspieler Christian Ortag nicht mithelfen. Der 30-Jährige hat sich nach einer Meldung der Südwest-Presse am Ellenbogen verletzt und muss aller Voraussicht nach zwei bis drei Wochen pausieren.

Fünf Partien trägt der kriselnde Zweitliga-Absteiger bis zum 20. Dezember noch aus, beginnend mit einem wahren Schlüsselspiel am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker) beim sieglosen Tabellenletzten TSV Havelse.

Zunächst muss Drittliga-Rekordtrainer Dotchev also auf seinen erfahrenen Torhüter (19 Zweit- und 49 Drittliga-Einsätze) verzichten, der kürzlich mit einem Brief an die Vereinsführung für Aufsehen sorgte. Bereits beim 0:5-Debakel gegen Hansa Rostock hatte Max Schmitt den Kasten der Spatzen gehütet und trotz der vielen Gegentreffer kein schlechtes Spiel gemacht (kicker-Note 3,0). Der 19-jährige U-Nationalspieler ist vom FC Bayern München ausgeliehen worden.

Mit Marvin Seybold (23) steht noch ein dritter Schlussmann im Profikader der Ulmer, der ebenso wie Schmitt bislang ein Drittliga-Spiel bestritten hat.

Suche nach Sportdirektor fortgeschritten

Dotchev wird übrigens bis zur Winterpause durch NLZ-Leiter Oliver Unsöld als Co-Trainer unterstützt. Der Ex-Profi entspricht damit dem Wunsch des neuen Cheftrainers. Unsöld hatte Ulm bereits in der vergangenen Woche nach dem Aus von Moritz Glasbrenner auf Interimsbasis trainiert, so auch im Testspiel gegen den österreichischen Erstligisten SC Rheindorf Altach (0:0).

Noch nicht abgeschlossen ist derweil die Suche nach einem Sportdirektor als Nachfolger von Markus Thiele. Sie soll jedoch auf der Zielgeraden sein.