In der 82. Minute brachte Robin van Persie seinen Sohn Shaquel ins Spiel, in der Hoffnung, dass er beim Stand von 1:2 gemeinsam mit Mittelstürmer Ayase Ueda noch einmal für Gefahr sorgen und die vierte Pflichtspielniederlage in Folge abwenden würde. Geholfen hat der Wechsel jedoch nicht: Nur rund eine Minute später kassierte Feyenoord das 1:3, was gleichzeitig den Endstand bedeutete.
Der 42-Jährige hielt die Einwechslung seines Sohnes und dessen Debüt im Profiteam jedoch auch nach dem Spiel für die richtige Entscheidung. "Wir brauchten ein Tor, und Shaquel hat über einen längeren Zeitraum bewiesen, dass er aus allen möglichen Winkeln treffen kann. Ich fand, dass er sich gut eingefügt hat", bilanzierte der Coach.
Für den 19-Jährigen, der seit 2017 wie einst sein Vater die Nachwuchsmannschaften des 16-maligen niederländischen Meisters durchläuft, war es der erste Einsatz im Profiteam. Bereits in der Vorwoche hatte er beim 2:4 gegen NEC Nijmegen im Kader gestanden. Nach seiner Premiere haderte er jedoch mit dem Ergebnis: "Ich war gesund nervös. Ein volles Stadion ist schön und kein Hindernis. Am liebsten hätte ich auch ein Tor geschossen oder eine Vorlage gegeben, aber leider ist das nicht passiert", sagte der Nachwuchsstürmer.