Fehlercode: %{errorCode}

Vazquez und der Rücken: Comeback frühestens gegen den BVB

kicker

Das Comeback von Lucas Vazquez lässt weiter auf sich warten. Auch wenn der 34-jährige ehemalige Real-Profi am Dienstag nach fünfwöchiger Zwangspause erste Gehversuche auf dem Trainingsplatz unternahm, liegt seine Rückkehr in die Stadien der Bundesliga noch Wochen entfernt.

Der rechte Schienenspieler, der sich am 4. Oktober beim 2:0-Sieg gegen Union Berlin laut Klubangaben mit erneuten "muskulären Problemen" zur Halbzeit abgemeldet hatte, muss erst wieder aufgebaut werden. Rückenprobleme, die auf die Muskulatur ausstrahlen, sind die Ursache dafür, dass der Techniker bislang nicht auf die Beine kam.

Ein Einsatz in Wolfsburg oder bei ManCity ist ausgeschlossen

Damit es keinen erneuten Rückschlag setzt, wird beim Spanier, der bereits vor dem Union-Spiel in der Champions League gegen die PSV Eindhoven (1:1) hatte passen müssen, die Belastung ganz behutsam gesteigert. Vazquez muss erst einmal individuell wieder hochgefahren werden, ohne dabei den bislang dazwischenfunkenden Rücken erneut zu irritieren.

Bis der Profi, der bislang erst fünf Pflichtspiele für Bayer 04 absolvieren konnte, wieder regelmäßig im Mannschaftstraining steht und in einer wettkampftauglichen Verfassung ist, wird demnach noch einige Zeit vergehen. So ist ein Einsatz des Routiniers am Samstag kommender Woche in der Partie beim VfL Wolfsburg genauso unrealistisch wie am Dienstag danach in der Champions League bei Manchester City.

Nur im Idealfall reicht es für die Spiele gegen den BVB

Im Idealfall erwarten die Bayer-Verantwortlichen den ablösefrei aus der Vertragslosigkeit geholten früheren Nationalspieler (neun Einsätze) zu den beiden Duellen mit Borussia Dortmund am 29. November in der Liga und am 2. Dezember im Achtelfinale des DFB-Pokals zurück. Allerdings wirklich nur im Idealfall. Aufgrund der jetzt schon langen Pause wegen des offenbar sehr sensibel zu behandelnden Rückens könnte sich das Comeback von Vazquez noch weiter hinauszögern.